Die aktuelle Studie „Business models in energy storage“ der Unternehmensberatung Roland Berger zeigt, dass die Kosten für Energiespeichertechnologien bis 2030 sinken werden. Aktuell sind Speicher mit Kosten von mehr als 100 Euro pro Megawattstunde Kapazität noch zu teuer und technisch oft nicht ausgereift. In zwölf internationalen Fallbeispielen haben die Experten verschiedene Technologien analysiert und zeigen Einsatzmöglichkeiten und Wirtschaftlichkeit von Speichern. So ist zum Beispiel im Norden Chiles ein Pumpspeicherkraftwerk mit 300 MWh Kapazität geplant, das die Schwankungen einer lokalen Photovoltaikanlage ausgleichen soll. Kombiniert sollen beide Systeme Bergbauunternehmen mit Elektrizität versorgen und sich ohne Subventionen tragen. Auf Kodiak Island, einer Insel in Alaska, garantieren Batterien die Integration erneuerbarer Energien ins Netz.
Durch den erwarteten Ausbau am Speichermarkt werden auch neue Geschäftsmodelle entstehen, heißt es. Zum Beispiel könnten Netzbetreiber einzelne Batteriespeicher digital vernetzen, um einen dezentralen Großspeicher zu schaffen.
Unsere Whitepaper-Empfehlung
Jetzt downloaden und über neue Ansätze erfahren, die nicht nur helfen, Unfälle zu vermeiden, sondern auch die Frage beantworten „Wie kann die Technik heute im Bereich Arbeitsschutz die Wirtschaftlichkeit in meinem Unternehmen erhöhen?“
Teilen: