Ende Mai hat SKF sein neues CO2-Analyse-Tool Bearing Select auf der firmeneigenen Website www.skf.com/co2dashboard veröffentlicht. Es ist frei verfügbar und soll der Industrie helfen, ihren Treibhausgasausstoß besser zu verstehen und diesen zu verringern. Nutzer landen zunächst auf eine Übersichtsseite, auf der sie nachvollziehen können, wie sich die CO2-Emissionen bei der Produktion und im Betrieb von Wälzlagern in den jeweiligen Branchen verteilen.
Nur wenige Eckdaten erforderlich
Das Softwaretool „Bearing Select“ erlaubt dann eine detailliertere CO2-Berechnung im konkreten Anwendungsfall. Zur Analyse sind nur wenige Eckdaten erforderlich – Standardlager können aus einer vorgegebenen Liste ausgewählt werden. Bearing Select gibt die voraussichtlichen CO2-Emissionen für jedes einzelne Wälzlager aus. Die Analyse-Software berücksichtigt unter anderem die Emissionen bei der Produktion sowie Reibungsverluste und Fettverbrauch während des Betriebs. Den ausführlichen Bericht erhält der Nutzer dann per Download.
Er dient als Informationsgrundlage, um die Anwendung nachhaltig zu verbessern. Das Tool bietet auch die Möglichkeit, Kontakt mit den SKF-Anwendungsexperten aufzunehmen. Diese analysieren die Ergebnisse und liefern Details zum CO2-Ausstoß spezifischer Lager. Anschließend informieren sie die Kunden darüber, wie diese ihren Energieverbrauch reduzieren können.
Bearing Select berechnet derzeit bereits den Emissionsaustoß für Anwendungen aus der Metall-, Bergbau-, Zement-, Elektro- und Eisenbahnindustrie sowie der Fluidtechnik, Mineralienverarbeitung und der Materialhandhabung. Weitere Branchen sind geplant. (kf)
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