Die Oberflächenbranche hat als erste sehr intensiv die Folgen der REACh-Verordnung zur Zulassung der Anwendung von Substanzen mit potenziellem Risiko zu spüren bekommen. Die hauptsächlich durch kleine und mittlere Unternehmen geprägte Branche musste erkennen, dass die damit verbundenen, kerngeschäftsfremden Aufgaben immer mehr zunehmen und nicht mehr durch das einzelne Unternehmen bewältigt werden können. Die wachsende Komplexität der Regulierungen, Vorschriften und Verbote bedarf einer dauerhaften Beschäftigung mit der Materie. Zumal Wechselwirkungen mit den schwankenden Marktbedingungen und der Unsicherheit auf dem Finanzsektor bestehen. Aus diesem Grunde beauftragten Unternehmen, die in der Solidargemeinschaft „Verein zur Wahrung von Einsatz und Nutzung von Chromtrioxid und anderen Chrom-VI-Verbindungen“ (VECCO e.V.) vereint sind, die Eupoc GmbH i. Gr., Fellheim, als operativ tätiges Unternehmen die Information und Beratung sowie die Zusammenführung der von Gemeinsamkeiten betroffenen Gesellschaften zu übernehmen. Eupoc tritt als unabhängiges Unternehmen auf und hält sich aus dem Kerngeschäft der auftrag-gebenden Betriebe weitestgehend fern. Neu ist an dieser Konstellation, dass die Fellheimer Organisation aus dem Interesse vieler Unternehmen geschaffen wurde, eine gemeinsame Anlaufstelle haben.
Eupoc startet mit dem Koordinieren und Ausarbeiten von Zulassungsanträgen nach REACh für Unternehmen der Beschichtungsindustrie. Mit Blick auf die kommenden Zulassungsverfahren soll das Know-how dann auch anderen Interessengruppen zur Verfügung gestellt werden.
Unsere Whitepaper-Empfehlung
Jetzt downloaden und über neue Ansätze erfahren, die nicht nur helfen, Unfälle zu vermeiden, sondern auch die Frage beantworten „Wie kann die Technik heute im Bereich Arbeitsschutz die Wirtschaftlichkeit in meinem Unternehmen erhöhen?“
Teilen:
