Der baden-württembergische Maschinen- und Anlagenbau rechnet in diesem Jahr nochmals mit einem Umsatzwachstum von gut 8 %. Der Umsatz dürfte 2008 mit 64 Mrd. Euro um über 50 % über demjenigen des Jahres 2002 liegen, erklärt Dr. Thomas Lindner, Vorsitzender des VDMA Baden-Württemberg. Seiner Ansicht nach ergebe sich aber ein zunehmend differenziertes Bild für die einzelnen Branchen: Vor allem die Verfahrenstechnik und die Antriebstechnik, aber auch die klassischen Werkzeugmaschinen, Robotik und Automation profitieren noch von der anhaltend hohen Nachfrage. 2009 sollen die Umsätze wachsen. Aufgrund des Abflachens der Weltkonjunktur, der Höherbewertung des Euros und stark gestiegener Rohstoffpreise dürfte das Tempo aber nachlassen. „Nach Jahren des stürmischen Wachstums zeichnet sich eine Beruhigung ab“, so Dr. Lindner.
Ein Problem sei weiterhin der Ingenieur- und Fachkräftemangel: Auf den gesamten Maschinen- und Anlagenbau in Baden-Württemberg hochgerechnet sind derzeit rund 5500 Stellen offen.
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