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Sumitomo (SHI) Demag meistert Wende mit Bravour

Verdoppelter Marktanteil an elektrischen Spritzgießmaschinen im europäischen Markt
Sumitomo (SHI) Demag meistert Wende mit Bravour

Sumitomo (SHI) Demag meistert Wende mit Bravour
Jährlich werden im Werk Wiehe, das in Zukunft ausschließlich vollelektrische Spritzgießmaschinen für Europa produzieren soll, 1500 bis 2000 Schaltschränke bestückt – und einzeln geprüft
Spritzgießmaschinenbauer Sumitomo (SHI) Demag mit Sitz in Schwaig hat den Umschwung geschafft: Die seit 2006 abgebröckelten Marktanteile in Europa sind zurückgewonnen und bei elektrischen Maschinen sogar überdurchschnittlich gesteigert.

Der größte Erfolg der Sumitomo (SHI) Demag Plastics Machinery GmbH mit Sitz in Schwaig hängt offensichtlich mit der neuen Identität als japanisch-deutscher Spritzgießmaschinenhersteller zusammen: Alle elektrischen Antriebe bezieht das Unternehmen aus Japan, wo sie gezielt für das Spritzgießen entwickelt wurden. Seit 2011 hält Demag nun wieder dieselben Marktanteile in Europa wie 2006 – konnte sie aber bei vollelektrischen Spritzgießmaschinen auf heute über 20 % verdoppeln, so die Angaben.

Die wichtigste Erfolgsursache nennt Vertriebsleiter Christian Renners „das Vertrauen, das die Kunden in das Unternehmen mit seinem neuen Eigner SHI zurückgewonnen haben“. Es sei gesehen worden, dass Sumitomo langfristige Ziele verfolge, technologisch gut aufgestellt sei und beständig investiere. Allein 2010 flossen 300 Mio. US-Dollar nach Europa. Die größte Investition außerhalb Japans sei für SHI aber die Übernahme von Demag im Jahre 2008 gewesen.
Die neue Perle ist das Werk Wiehe, das zum Kompetenzzentrum für vollelektrische Spritzgießmaschinen (SGM) für den europäischen und amerikanischen Markt ausgebaut wird. 280 Mitarbeiter produzieren dort monatlich bis zu 75 SGM, davon bereits 70 % mit elektrischen Antrieben. Die Kapazitäten seien derzeit ausgelastet. Zum Programm gehören neben hydraulischen Kleinanlagen die elektrischen SGM der deutschen Serie IntElect und der japanischen Baureihe SE, jeweils für Schließkräfte von 500 bis 4500 kN. Die Baureihen werden beibehalten, sollen langfristig aber auf einer gemeinsamen elektrischen Plattform aufsetzen, von der aus sie an lokale Marktbedürfnisse angepasst werden. os
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