Startseite » News »

Trumpf profitiert von E-Mobilität

Lasertechnik
Trumpf profitiert von E-Mobilität

Trumpf profitiert von E-Mobilität
Batteriewannen für die Elektromobilität: Ein Applikationsingenieur im Laserlabor beim Schweißen einer Batteriewanne. Bild: Trumpf
Laser für die effiziente Massenfertigung von E-Komponenten – 20 % der Automobilumsätze entfallen bei Trumpf auf Technologien für die Elektromobilität

Auf der Technologie-Konferenz Automotive Photonics in Ditzingen präsentierten Vertreter der Automobilindustrie neue Technologien und Fertigungsverfahren für die Elektromobilität. Eine zentrale Rolle für Trumpf spielte hierbei ein neuer Laser, dessen Entwicklung der Laserspezialist im Zuge seiner E-Mobility-Strategie forciert hat. Mit dem neuen Laser lässt sich Kupfer etwa für die Hochleistungselektronik von E-Autos effizient schweißen. „Der Wandel hin zur Elektromobilität bietet große Chancen für die deutsche Industrie“, sagte Christian Schmitz, Geschäftsführer für den Bereich Lasertechnik bei Trumpf, im Rahmen der Technologie-Konferenz. „Jetzt gilt es, die aus diesem Strukturwandel heraus entstehenden neuen Technologie- und Tätigkeitsfelder schnell zu besetzen.“

Trumpf erwartet durch den Wandel der Automobilindustrie weiteres Wachstum für sein eigenes Geschäft. Im Vergleich zum Vorjahr haben sich die Umsätze des Unternehmens mit Produkten und Lösungen, die direkt in die Elektromobilität fließen, verdoppelt. „20 Prozent unseres Auftragseingangs aus der Automobilindustrie kommt mittlerweile aus der Elektromobilität“, berichtete Schmitz.

Trumpf hat den Strukturwandel in der Automobilindustrie als Vorreiter auf diesem Feld begleitet und ein weltweites Expertennetzwerk aufgebaut, das sich zu 100 % mit der Elektromobilität beschäftigt. Hierbei hat das Unternehmen einen Teil seines Produkt- und Technologieportfolios an die Anforderungen der Elektromobilität angepasst und gleichzeitig neue Entwicklungsprojekte angestoßen. So haben die Ditzinger beispielsweise ihr Wissen um Verfahren und Fertigung von Batteriepacks aus der Medizintechnik auf die Elektromobilität übertragen.

Neben der bestehenden Automobilindustrie drängen mit disruptiven Start-ups aus aller Welt und chinesischen Anbietern auch neue Unternehmen hauptsächlich aus der Batterieproduktion auf den Automobilmarkt. „Wir können mit unseren Produkten, Technologien und mit unserem Fertigungs-Know-how sowohl die bestehende Industrie als auch Marktneulinge mit Lösungen für die Elektromobilität ausrüsten: Mit den traditionellen Automobilherstellern sind wir bereits in Entwicklungspartnerschaften. Bei den wichtigen Start-ups haben wir teilweise von der Pike auf mitentwickelt. Und bei den aufstrebenden Unternehmen aus China sind wir aufgrund unserer jahrelangen Technologie-Erfahrung bei der Batteriefertigung gefragter Partner“, sagte Schmitz.

Industrieanzeiger
Titelbild Industrieanzeiger 6
Ausgabe
6.2024
LESEN
ABO
Newsletter

Jetzt unseren Newsletter abonnieren

Webinare & Webcasts

Technisches Wissen aus erster Hand

Whitepaper

Aktuelle Whitepaper aus der Industrie

Unsere Partner

Starke Zeitschrift – starke Partner


Industrie.de Infoservice
Vielen Dank für Ihre Bestellung!
Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Von Ihnen ausgesucht:
Weitere Informationen gewünscht?
Einfach neue Dokumente auswählen
und zuletzt Adresse eingeben.
Wie funktioniert der Industrie.de Infoservice?
Zur Hilfeseite »
Ihre Adresse:














Die Konradin Verlag Robert Kohlhammer GmbH erhebt, verarbeitet und nutzt die Daten, die der Nutzer bei der Registrierung zum Industrie.de Infoservice freiwillig zur Verfügung stellt, zum Zwecke der Erfüllung dieses Nutzungsverhältnisses. Der Nutzer erhält damit Zugang zu den Dokumenten des Industrie.de Infoservice.
AGB
datenschutz-online@konradin.de