Valeo und IBM wollen bei der Software-Entwicklung für die Automobilindustrie zusammenarbeiten.
Der Pariser Automobilzulieferer Valeo und der Software- und IT-Riese IBM gaben den Start einer neuen Initiative bekannt: Das Ziel ist die Leistungserweiterung so genannter eingebetteter Software.
Valeo will in seine neugegründete Abteilung seine Automobilkompetenz und IBM seine Unterstützung bei Verfahren und Methoden für eingebettete Software einbringen. Die neue Abteilung soll laut einer Mitteilung die verschiedenen Valeo-Sparten bei der Bewältigung der zunehmenden Elektronik- und Software-Technologien in Fahrzeugen unterstützen.
Das neue Projekt, das im Juli seine Arbeit aufnehmen wird, soll den Franzosen die Möglichkeit geben, den künftigen „Autosar“-Standards zu genügen. „Diese Initiative stellt eine weitere wichtige Etappe in Valeos Strategie dar, der führende Anbieter zuverlässiger und kostengünstiger Elektroniklösungen für die Automobilbranche zu werden“, sagt Thierry Morin, Vorsitzender und CEO von Valeo. Janette Beauchamp, General Manager bei IBM Global Automotive Industry ergänzt: „Die Vereinbarung mit Valeo ist Teil unseres Engagements, Innovation in der Automobilbranche durch eingebettete Software-Technologien und -Dienstleistungen zu ermöglichen.“
Laut Marktanalysen sollen bis zum Jahr 2010 rund 90 % der Innovationen auf dem Automobilsektor über die Elektronik kommen.
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