Wie urbane Produktion mit einer Wertschöpfung vor Ort funktionieren kann, erläutern Experten im Podcast „Tech Affair – Industry for Future“ des VDW.
Nach einer langen Globalisierungsphase werden erstmals weltweite Lieferketten zumindest teilweise hinterfragt. Macht die globale Vernetzung der Produktion noch Sinn, so wie wir sie heute kennen? Folgt der Globalisierungsbewegung eine Lokalisierungsbewegung? Weltweit haben sich bereits 38 Städte der globalen Initiative Fab City angeschlossen, darunter Städte wie Paris, Seoul, Boston, Mexico City und Hamburg. Ihr Ziel ist, bis zum Jahr 2054 autark zu werden. Das heißt, die Produkte, die ihre Bewohner benötigen, werden größtenteils in der Stadt selbst produziert, in kleinen Produktionsstätten, den Fab Labs. Wie urbane Produktion funktioniert, will die Hansestadt für Deutschland vormachen. Die Stadt wird zur datenbasierten Kreislaufwirtschaft mit einer digital vernetzten Infrastruktur des Herstellung, an der möglichst viele Bewohner teilhaben und selbst zu Produzenten werden.
Zahlreiche Unternehmen, auch große Konzerne etwa aus der Logistikbranche sind interessiert oder schon mit dabei. Politik und Wissenschaft ziehen an einem Strang. Damit läuten sie für den Hafen nicht das Ende ein, sondern eine zukunftsfähige Perspektive. Das jedenfalls sagen die Teilnehmer des Podcast des VDW. (eve)
https://vdw.de/podcast/urbane-produktion-wertschoepfung-vor-ort/
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