Im Nachgang der SPS Connect, dem virtuellen Ersatz des Automatisierungs-Branchentreffs vom 24. bis 26. November, hat der Veranstalter Mesago Messe Frankfurt ein positives Fazit gezogen. 239 Aussteller mit 4329 Mitarbeitern präsentierten auf der Plattform mehr als 2500 Produkte. 9.008 aktive Teilnehmer, davon 27 % aus aller Welt, nutzten an drei Veranstaltungstagen die virtuelle Plattform, um sich über aktuelle Trends und Innovationen zu informieren und ihr berufliches Netzwerk zu erweitern. Um Interessierten auch weiterhin die Möglichkeit zum Austausch und zum Konsumieren der Video-Inhalte on-demand zu bieten, bleibt die Plattform noch bis zum Jahresende aktiv.
*Hinweis der Redaktion: Beim Live-Event des Vorjahres (2019) sahen die Zahlen wie folgt aus: 1585 Unternehmen präsentierten 63.708 Besuchern, davon 26 % aus aller Welt ihre Neuheiten.
Gute Resonanz auf das Vortragsprogramm der SPS Connect
Die Agenda der SPS Connect umfasste insgesamt 120 Programmpunkte in drei parallelen Streams sowie in mehreren Roundtables, wobei die beliebtesten Vorträge von mehr als 1300 Personen live verfolgt wurden.
„Wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis der SPS Connect und freuen uns, der Automatisierungsbranche mit dem virtuellen Format auch in diesem Jahr eine Austauschmöglichkeit geboten zu haben“, resümierte Sylke Schulz-Metzner, Vice President SPS bei Mesago.
KI-basiertes Networking als Erfolg für Teilnehmer und Aussteller
Auch das neue Matchmaking-Tool kam gut an: 21.310 Vernetzungen, das heißt gegenseitige Verknüpfungen, Beziehungen oder Kontakte wurden zwischen den Teilnehmern geknüpft, und 4166 Business Meetings wurden bis zum Ende der Veranstaltungswoche generiert, so die Messegesellschaft. 702 weitere waren noch für die erste Dezemberwoche geplant, danach können sich die Teilnehmer via Chat weiterhin austauschen.
„Die Idee, das Matchmaking in die SPS Connect zu integrieren und darauf zu fokussieren, war aus unserer Sicht genau die Richtige“, bescheinigt auch Ulrich Leidecker, COO und President der Business Area Industriemanagement und Automation bei dem langjährigen Ausstellerunternehmen Phoenix Contact. „Wir können rückblickend auf die letzten Tage sagen, dass es sehr erfolgversprechende Kontakte über die Plattform gab.“
Interessant sei in diesem Zusammenhang auch gewesen, dass mit dem virtuellen Format neue Zielgruppen erschlossen wurden, wie Fausto Carboni berichtet. „Wir haben ein vielfältiges Publikum erreicht, das sich von der physischen Messe unterscheidet. Ein Blick auf die Statistiken zeigt, dass wir zahlreiche neue Kontakte und Beziehungen knüpfen konnten“, so der CEO des italienischen Fahrgetriebe-Herstellers Bonfiglioli.
Networking und Vorträge on-demand bis Jahresende
Die virtuelle Plattform bleibt bis Ende des Jahres 2020 aktiv und ermöglicht es den Teilnehmern, sich weiterhin über Chats auszutauschen und alle Vorträge des Hauptprogramms zu sehen. Im nächsten Jahr soll die die SPS vom 23. bis 25. November wieder in gewohnter Form in Nürnberg stattfinden. Weitere Informationen zur Veranstaltung stehen online unter: www.sps-messe.de zur Verfügung. (nu)
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