Flexibilität und Energieeffizienz sind Kennzeichen der neuen Specht-Plattform. Durch ihren modularen Aufbau lässt sich die CNC-Maschine an die sie umgebende Infrastruktur anpassen.
Anlässlich einer Hausausstellung am Standort Eislingen zeigte die Sparte Powertrain des Werkzeugmaschinenbauers MAG ihre neue Specht-Plattform. Größter Vorteil der neuen CNC-Maschinen für die Serienfertigung: Durch ihre Modulbauweise sind sie individuell konfigurierbar. Die Zentren lassen sich dadurch nicht nur an die jeweiligen Bearbeitungsanforderungen anpassen, sondern auch an die sie umgebende Infrastruktur. Die Plattform eignet sich für den Einsatz in Fertigungssystemen sowie für unterschiedliche Ladekonzepte.
Im Gegensatz zu den klassischen flexiblen Fertigungssystemen, bei denen das CNC-Bearbeitungszentrum die Basismaschine darstellt, dominiert die moderne Hochleistungs-Bearbeitungseinheit in den Agilen Anlagen. Kennzeichen sind ein hohes Zeitspanvolumen, minimierte Nebenzeiten, hohe Achsgeschwindigkeiten und Beschleunigungswerte in Verbindung mit extrem kurzen Span-zu-Span- sowie Teile-Wechselzeiten.
Doch die neuen Maschinen erfüllen die Kundenanforderungen nicht nur hinsichtlich Flexibilität und sparsamen Umgang mit Energie, sondern auch in Bezug auf kurze Lieferzeiten und geringe Beschaffungskosten, sagte Dr. Hans-Ulrich Golz, der seit Mai President von MAG Powertrain ist. Er bildet gemeinsam mit dem Executive Vice President Dr. Manfred Berger das Führungsduo der Sparte. Golz sieht die neue Specht-Plattform als einen wichtigen Schritt hin zu einer nachhaltigen Entwicklung des Bereichs Powertrain. hw
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