Der Einsatz elektronischer Kataloge verkörpert für den Großteil der Unternehmen den gängigen Anwendungsstandard: 71 % setzen E-Catalogs in der Praxis ein – 50 % sogar schon drei Jahre und länger. Das geht aus dem aktuellen BME-Stimmungsbarometer Elektronische Beschaffung hervor. Beim E-Sourcing dagegen beschäftigt sich ein erheblicher Teil der Befragten aktuell nicht mit dem Einsatz entsprechender Tools. Häufigste Hinderungsgründe sind das geringe Potenzial des Beschaffungsportfolios oder mangelhafte betriebsinterne Voraussetzungen hinsichtlich Technik und Datenstruktur. „Der Einkauf ist gefordert, innerbetriebliche Transparenz herzustellen“, sagt Prof. Dr. Ronald Bogaschewsky von der Universität Würzburg. „Noch nie war unternehmensintern das Verständnis für elektronische Tools stärker ausgeprägt als im Rahmen der aktuellen Befragung.“
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