Konzern-Umbau | Der Technologiekonzern Voith hat mit der Beteiligungsgesellschaft Triton (gleichnamiger Fonds) einen Kaufvertrag für den Konzernbereich Voith Industrial Services unterschrieben – vorbehaltlich der Zustimmung der Kartellbehörden. Voith bleibt mit 20 % Beteiligung engagiert.
2015 hatte Voith bekannt gegeben, sein Portfolio auf die Technologie- und Engineering-Kompetenz für das digitale Zeitalter zu fokussieren. Für das Geschäft mit technischen Industriedienstleistungen wurde daher ein neuer Eigentümer gesucht.
„Wir machen den Weg frei für die Fokussierung des Konzerns auf seine Engineering-Kompetenz im digitalen Zeitalter und eröffnen uns damit neue Chancen“, erklärte Dr. Hubert Lienhard, Vorsitzender der Konzerngeschäftsführung Voith GmbH.
Mit rund 18 000 Mitarbeitern und über 1 Mrd. Euro Umsatz ist Voith Industrial Services der heute weltweit größte Dienstleister für die Automotive-Industrie, wie es heißt. Unter dem Dach des Voith-Konzerns hatte sich das Geschäft in den vergangenen15 Jahren gut entwickelt: Den Angaben zufolge hat sich der Umsatz mehr als verdreifacht, das Geschäft wurde in dieser Zeit auf Schlüsselindustrien und Dienstleistungen ausgerichtet.
Triton führt derzeit 27 Unternehmen im Portfolio mit einem kumulierten Umsatz von rund 12 Mrd. Euro und rund55 000 Mitarbeitern.
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