Die Vacuumschmelze GmbH & Co.KG (VAC), Hanau, stellt die Heizanlage des Werksgeländes am Grünen Weg zum 1. Oktober von Heizöl auf den Bezug von Fernwärme um. „damit reduzieren wir den CO2-Ausstoß um rund 2000 auf 2300 Tonnen im Jahr“, berichtet Andrea Bauer, Geschäftsführerin der VAC.
Die Fernwärme kommt in Hanau hauptsächlich aus dem E.on-Kraftwerk Staudinger, das zur Herstellung von Strom Kohle verfeuert. Die dabei entstehende Wärme wird bereits heute ausgekoppelt und in das Fernwärmenetz der hessischen Stadt eingespeist. Die effizientere Energienutzung besitzt auch wirtschaftliche Aspekte. „Künftig wird die VAC zu günstigeren Konditionen die Wärmeversorgung für rund 1300 Mitarbeiter sichern“, führt Andrea Bauer weiter aus. Im jetzigen Umfeld der Explosion von Rohstoff-, Energie- und Personalkosten sei dies ein Baustein, um an dieser Stelle dem allgemeinen Preisdruck etwas entgegenzusetzen.
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