Ein kräftiges Wachstum hatte die Wago-Gruppe schon eingeplant, dass es mit 19 % so deutlich ausfiel, überraschte den Geschäftsführenden Gesellschafter Sven Hohorst dann doch. Der ostwestfälische Automatisierer und Verbindungsspezialist übertraf mit knapp 387 Mio. Euro Umsatz den bislang höchsten Wert aus dem Jahr zuvor deutlich. Gut 78 % des Gesamtumsatzes erwirtschaftete Wago in Europa, davon 57 % in Deutschland und der Schweiz.
„Um im Innovationswettbewerb ganz vorne mitspielen zu können“, betont Sven Hohorst, „investieren wir gut 10,5 Prozent mehr in Maschinen und Gebäude.“ Am Heimatstandort in Minden beispielsweise plant das Unternehmen neben dem weiteren Ausbau des Einzelteillagers eine neue Kunststoffspritzerei. Auch die Fertigungskapazitäten in China will Wago weiter ausbauen. wm
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