Mit einem Umsatz knapp unter und einem Auftragseingang knapp über der Marke von 2 Mrd. Euro hat der Werkzeugmaschinen-Spezialist Trumpf das Geschäftsjahr 2006/2007 abgeschlossen.
Die Trumpf-Gruppe hat ihr Geschäftsjahr 2006/07 (30. Juni) erfolgreich beendet: Nach vorläufigen Angaben stieg der Umsatz um 18 % auf 1,94 Mrd. Euro, der Auftragseingang um 16 % auf 2,05 Mrd. Euro.
Wie es heißt, haben die starke Weltkonjunktur und der hohe Bedarf nach Ausrüstungsgütern und Produktionsmitteln den Umsatz getragen. Die stärksten Zuwächse kamen aus Osteuropa und Deutschland. Auch Westeuropa und Asien verbuchten deutlichen Auftrieb. Alle fünf Geschäftsfelder haben zum Wachstum beigetragen.
„Wir haben stark in den Ausbau unseres Geschäftes investiert, sodass wir überall auf der Welt näher an unsere Kunden herangerückt sind. Alle unsere Bemühungen im kommenden Jahr werden daran anknüpfen“, kommentiert Dr. Nicola Leibinger-Kammüller, die Vorsitzende der Geschäftsführung der Trumpf-Gruppe, das Ergebnis.
Die Investitionen stiegen ebenfalls deutlich – um 73 % auf 164 Mio. Euro. Das Unternehmen investierte vor allem in seine Standorte in Deutschland, Nordamerika und Asien. Die Mitarbeiterzahl wuchs um 12 % auf weltweit rund 7300 Beschäftigte. Dabei hat Trumpf eigenen Angaben zufolge vor allem in Deutschland und Osteuropa neue Arbeitsplätze geschaffen. In Deutschland beschäftigt das Unternehmen rund 4300 Mitarbeiter.
Zum 1. Juli hat Trumpf für den Heimatmarkt eine eigene Landesgesellschaft im Bereich Werkzeugmaschinen gegründet: Mit 250 Mitarbeitern und etwa 400 Mio. Euro Jahresumsatz ist die Trumpf Werkzeugmaschinen Deutschland Vertrieb + Service GmbH + Co. KG die weltweit größte Vertriebsgesellschaft des Unternehmens. Sie ist zuständig für den Vertrieb von Werkzeugmaschinen und die dazu gehörenden Dienstleistungen.
Neue Tochter für den Heimatmarkt
Teilen: