Im ostdeutschen Maschinen- und Anlagenbau stiegen im Schlussquartal 2009 die durchschnittliche Kapazitätsauslastung, die Reichweite der Aufträge sowie die Stimmung der Unternehmer. Damit sei ein weiterer Absturz gebannt, betont der VDMA-Landesverband Ost nach einer Befragung seiner Mitgliedsfirmen. Für Geschäftsführer Reinhard Pätz bedeutet dies aber keine Trendwende oder gar Erholung. Nach wie vor bewege sich der Auftragseingang im Vergleich zu den Vorjahren auf einem äußerst niedrigen Niveau. Im Schnitt lag die Kapazitätsauslastung im vierten Quartal bei knapp 74 % und damit etwa auf dem Niveau des zweiten Quartals. Ebenfalls gegenüber dem dritten Quartal 2009 leicht geklettert ist das Auftragspolster. Im Schnitt reichten die Aufträge der Unternehmen 3,8 Monate.
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