Die Wilo-Gruppe läutete die nächste Phase ihres Standortentwicklungsprojektes „Wilo-Campus Dortmund“ ein und legte den Grundstein für eine „Smart Factory“ am Stammsitz.
„Dies ist der Beginn für ein großartiges Bauvorhaben mit einer gewaltigen Dimension“, sagte Dr. Jochen Opländer, Ehrenvorsitzender des Aufsichtsrats, vor prominenten Gästen. Wilo investiert weit über 100 Mio. Euro in die Neugestaltung des Stammsitzes: Auf rund 194 000 m² Fläche, so viel wie 26 Fußballfeldern, sollen die Smart Factory, mehrere Funktionsgebäude und ein Bürokomplex entstehen, der das Dortmunder Stadtbild von Süden her prägen wird. Fertig werden soll der gesamte Campus bis 2022, die Smart Factory nimmt bereits Anfang 2019 ihren Betrieb auf, so die Planung.
Vorstandsvorsitzender Oliver Hermes verwies in diesem Zusammenhang auf die Digitalisierungsstrategie des Unternehmens: „Wir bringen hier bewusst den Begriff digitaler Pionier ein, weil wir den Anspruch haben, im digitalen Zeitalter ganz vorne zu stehen.“ Dies betreffe sowohl die Produktebene, optimierte Prozesse aber auch neue Geschäftsmodelle.
NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft lobte das Engagement sehr: „Ich freue mich, dass Unternehmen wie Wilo erkannt haben, welche neuen Möglichkeiten die Digitalisierung bietet. Industrie 4.0 kann zum großen Wachstumstreiber für die nordrhein-westfälische Wirtschaft werden. Daher bin ich dankbar, dass Wilo hier mit Mut und konsequent vorangeht.“
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