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Wirtschaftsvereinigung Stahl zum Klimaschutz-Sofortprogramm

Interessenvertretung nennt Rahmenbedingungen
Wirtschaftsvereinigung Stahl zum Klimaschutz-Sofortprogramm

Wirtschaftsvereinigung Stahl zum Klimaschutz-Sofortprogramm
Hans Jürgen Kerkhoff ist Präsident und Geschäftsführer der Wirtschaftsvereinigung Stahl.
Bild: Wirtschaftsvereinigung Stahl

Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck hat im Rahmen der „Eröffnungsbilanz Klimaschutz“ einen ambitionierten Plan für das Erreichen der Klimaziele vorgestellt. Die Geschwindigkeit bei der Emissionsminderung soll sich verdreifachen. Die Stahlindustrie in Deutschland begrüßt, dass nun rasch die für die Transformation erforderlichen Rahmenbedingungen auf den Weg gebracht werden.

Dazu Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl: „Die Stahlindustrie in Deutschland kann vergleichsweise schnell große Mengen an CO2 einsparen. Vor dem Hintergrund, dass milliardenschwere Projekte in der Stahlindustrie entscheidungsreif sind, ist es gut und richtig, dass Bundeswirtschaftsminister Habeck nun aufs Tempo drückt und die entsprechenden politischen Instrumente rasch auf den Weg bringen will. Insbesondere Klimaschutzverträge ermöglichen den Einstieg in die Transformation.“

Rahmenbedingungen für die Transformation mit Blick auf die Industrie

Mit Blick auf die Industrie werden zudem als Rahmenbedingungen u. a. eine Reform des europäischen Emissionsrechtehandels, der schnelle Ausbau von Erneuerbaren Energien, Wasserstoff-Kapazitäten und Stromnetzen in Deutschland und Europa, die Entwicklung grüner Leitmärkte, die Bewahrung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit und ein angemessener Schutz vor Carbon Leakage genannt.

„Wichtig ist zugleich, dass sich die Bundesregierung umgehend in die Beratungen in Brüssel einschaltet, um geeignete Rahmenbedingungen für die Transformation auch auf der europäischen Ebene zu erreichen. Insbesondere muss dringend der Vorschlag der EU-Kommission zur Reform des Emissionsrechtehandels nachgebessert werden, damit ein wirksamer Schutz vor Carbon Leakage gewährleistet wird“, so Kerkhoff weiter.

Die Wirtschaftsvereinigung Stahl (WV Stahl) vertritt die politischen Interessen der stahlproduzierenden Unternehmen in Deutschland mit ihren rund 85.000 Mitarbeitenden gegenüber Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit. (bec)

Kontakt:
Wirtschaftsvereinigung Stahl
Französische Straße 8, 10117 Berlin
Sohnstraße 65, 40237 Düsseldorf
Tel.: +49 211 6707–0
E-Mail: info@stahl-online.de
Website: www.stahl-online.de

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