Die Wittmann-Gruppe konnte 2016 ihren Umsatz erneut um 5 % steigern. Seit 2009 wächst die Gruppe kontinuierlich mit Spritzgießmaschinen und komplettem Peripherie-Portfolio.
Im letzten Jahr verzeichnete Wittmann einen Umsatz von 377 Mio. Euro, ein Zuwachs von 5 % gegenüber 2015. Michael Wittmann, Geschäftsführer der Wittmann Kunststoffgeräte GmbH in Wien, setzt dieses Plus in Relation zum Wachstumsrekord von 19 % im Vorjahr: „Wir sind stolz darauf, dass wir noch einmal fünf Prozent drauf setzen konnten.“ Auch der Mitarbeiterstand der Gruppe sei weiter auf heute weltweit 2165 gewachsen. Die Auftragsbücher sind bis in den Herbst hinein gefüllt, so heißt es.
Die Investitionen werden fortgeführt: Wurden 2016 beim Spritzgießmaschinenbauer Wittmann Battenfeld in Kottingbrunn ein neues Technikum fertiggestellt und die Fertigung ausgebaut, so ist jetzt eine Produktionserweiterung um fast 2200 m² geplant. Ebenso wird die Kapazität der vier Robot-Produktionsstandorte von Wittmann auf 4800 Stück/Jahr ausgebaut.
Nach den zur K 2016 eingeführten Produktneuerungen sieht Wittmann die Herausforderung für 2017 in deren Konsolidierung. So etwa steht die neue, unter Windows 10 IoT laufende Maschinensteuerung Unilog B8 mit schwenkbarem 21,5“-HD-Multitouch-Screen nun für alle Maschinen der PowerSerie zur Verfügung. Als weiteres Beispiel bietet Wittmann Battenfeld die MacroPower-Baureihe nun bis zu einer Schließkraftgröße von 20 000 kN an. Michael Wittmann: „2017 ist für uns sehr gut angelaufen und wir werden in diesem Jahr mit ziemlicher Sicherheit die 400-Millionen-Euro-Marke überspringen.“
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