Angesichts der angespannten internationalen Lieferketten-Situation suchen viele Unternehmen den Kontakt zu neuen Zulieferern. Da kommt die FMB – Zuliefermesse Maschinenbau, die am 12. Oktober 2022 im Messezentrum Bad Salzuflen startet, zur rechten Zeit. Mehrere hundert qualifizierte Zulieferer des Maschinenbaus präsentieren ihr Leistungsspektrum und ihre Neuentwicklungen. Dabei decken sie das komplette Spektrum der Wertschöpfungskette ab und bieten das Potenzial, als Alternativ- oder Zweitlieferant die Zulieferkette zu verstetigen.
„Es gibt wohl kaum einen Maschinenbauer, der nicht unter den angespannten internationalen Lieferketten leidet. Nach einer aktuellen VDMA-Umfrage verfolgen 83% der Unternehmen aktuell das Ziel, ihr Lieferantennetzwerk zu erweitern.“
– Christian Enßle, Head of Cluster FMB, Easyfairs GmbH
Besucher, die dabei schnell zum Ziel kommen und möglichst viele potenzielle Zulieferer kennenlernen möchten, können schon im Vorfeld Kontakte anbahnen – über die „B2B Matchmaking“-Plattfom. Enßle: „Registrierte Messebesucher melden sich einfach auf der Plattform an, hinterlegen ein Profil mit ihrem konkreten Bedarf oder Angebot und schauen sich die Profile anderer Teilnehmer an. Wenn das Profil zum Bedarf passt, buchen sie einen Termin und erhalten vor der Messe einen Meeting-Zeitplan. So kann man den Messebesuch effizient gestalten.“
Zuliefermesse: Vortragsprogramm fokussiert Digitalisierung
Die so gewonnene Zeit lässt sich für Streifzüge über die Messe nutzen oder aber für einen Besuch der parallel zur Messe stattfindenden Vorträge. Diese setzen den Schwerpunkt beim nach wie vor zentralen Technologie-Thema Digitalisierung. Zahlreiche Zulieferer und Dienstleister haben hier neue Lösungen entwickelt, um ihre Kunden zu unterstützen, und einige berichten am zweiten Messetag ausführlich darüber. Dabei kommen auch Themen wie Künstliche Intelligenz und 3D-Druck zur Sprache.
Das Vortragsprogramm des ersten Tages steht unter dem Leitthema „Produktive Maschinen – aber sicher“. Hier geht es somit um Safety und Security. Und der dritte Tag wird traditionell vom Spitzencluster it´s OWL gestaltet – mit spannenden Berichten über Industrie 4.0-Kooperationsprojekte. In diesem Jahr wirkt auch das Mittelstand-Digital Zentrum Ruhr OWL am Vortragsprogramm mit. Diese Landesinitiative macht Erkenntnisse aus dem Spitzencluster für kleine und mittlere Unternehmen verfügbar – spannende Einblicke aus der Praxis für die Praxis sind garantiert. (eve)
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