Es versteht sich von selbst, dass Arbeitskleidung funktional, komfortabel und modern zu sein hat. Die Al-Ko Kober AG setzt noch einen drauf: Durch eine einheitliche Kollektion soll auch eine Corporate Fashion geschaffen werden.
Ein gemeinsames Outfit schafft Identität. Die Al-Ko Kober AG setzt in allen drei Unternehmensbereichen auf einheitliche Kleidung. Sie soll komfortabel und funktionell sein. Die neuen Blaumänner sollen das Wir-Gefühl der auf vier Produktionsstätten im Landkreis Günzburg verteilten rund 800 Mitarbeiter fördern. Gleichzeitig wird sie auch als nicht unerheblicher Faktor in der Außenwirkung gesehen. In den Werken herrscht durchaus Publikumsverkehr. Kunden aus der Automobilbranche sind ebenso vor Ort wie interessierte Caravanfahrer oder Besuchergruppen aus der Region. Diese interessieren sich für die Geschäftsfelder des größten gewerblichen Arbeitgebers des Landkreises Günzburg.
Nach eigenen Angaben sei der Wiedererkennungswert der eingesetzten Workwear der Kempel Bekleidung GmbH hoch. Das rote Al-Ko Logo hebe sich von der blauen Kleidung ab. Neben der Optik spielen aber auch Funktionalität, Strapazierfähigkeit und tragephysiologische Eigenschaften eine wichtige Rolle bei Al-Ko. Diesen Ansprüchen soll die neue Kempel-Kollektion Brand X genügen. Sie wird als Mietkleidung von der Frey Textilkleidung GmbH aus Burgau bereitgestellt. Auf speziellen Wunsch von Al-Ko wird die Workwear in einer Gewebemischung aus 65 % Baumwolle und 35 % Polyester hergestellt.
In Tragetests hatte die Bekleidung unter Beweis gestellt, dass sie hautfreundlich ist, in allen Arbeitshaltungen viel Bewegungsfreiheit bietet und als Leasingprodukt hohe Standzeiten ermöglicht. Durch einen Barcode wird die Zuordnung zum Mitarbeiter gewährleistet und er liefert auch exakte Informationen über die Anzahl Wäschen sowie die Art und Anzahl an Reparaturen. Nach Unternehmensangaben schätzen die Mitarbeiter den Waschservice und beteiligen sich an den Kosten. Al-Ko verwendet nicht nur Bund- und Latzhosen aus der Kempel-Kollektion, sondern auch Arbeitsjacken und Arbeitsmäntel sowie Damenkasacks. Grundsätzlich besteht keine Pflicht die neue Unternehmenskleidung zu tragen. Doch laut den Günzburgern hat sich die Mehrheit der Belegschaft für das neue Outfit entschieden – ganz im Sinne der Corporate Fashion. ag
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