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Prüfmanagement-Tool sorgt für mehr Sicherheit im Betrieb

Arbeitssicherheit
Prüfmanagement-Tool sorgt für mehr Sicherheit im Betrieb

Die Sicherheit der Mitarbeiter zu gewährleisten ist eine der wichtigsten Aufgaben jedes Unternehmens. Hierfür ist ein gutes Prüfmanagement hilfreich. Ein Tool namens Prüfplaner soll dies nicht nur erleichtern, sondern auch sicherer machen.

Die Fürsorgepflicht für die eigene Belegschaft wird in Deutschland sehr ernst genommen. Das Ergebnis: Das Unfallrisiko sinkt. Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung zählt für das Jahr 2016 noch 21,89 Arbeitsunfälle pro 1000 Vollarbeiter. Die Zahl der schweren Unfälle ist gar auf einem historischen Tiefstand. Das liegt auch daran, dass der Arbeitsschutz in Deutschland immer stärker professionalisiert wird. Immer mehr Unternehmer erkennen, dass Arbeitsschutz ein Prozess ist, den man ähnlich optimieren kann wie Produktions- oder Arbeitsvorgänge. Und so kommt es, dass das zuständige Bundesministerium für Arbeit und Soziales zwar praktische Listen und Tabellen für effektives Prüfmanagement zur Verfügung stellt, die Privatwirtschaft aber inzwischen sehr viel effizientere Wege gefunden hat, um dieser Kernaufgabe des Unternehmerseins verantwortungsvoll nachzukommen.

Inzwischen gibt es einen eigenen Markt für besseres Prüfmanagement, der gerade kleine und mittelständische Industriebetriebe ansprechen soll. Das Angebot reicht von Dienstleistern, die das Management komplett übernehmen und von der Bedarfsanalyse bis zur Durchführung der Prüfungen dem Auftraggeber wirklich jeden Schritt abnehmen, bis zu Start-ups und IT-Spezialisten, die mit Prüfungssoftware effizientes Prüfmanagement in Eigenregie versprechen. Gerade solche Selfservice-Lösungen sind für viele Betriebe besonders attraktiv, denn in Fabriken und automatisierten Fertigungen ist Prüfmanagement schon als Prozess installiert. Spezielle Softwares bieten da die gesuchte, digitale Unterstützung.

Einige der beliebtesten Lösungen stammen dabei von Praktikern, also Unternehmen und Institutionen, die selbst an besserem Prüfmanagement arbeiten. So bieten verschiedene Mitglieder des TÜV in Deutschland Softwares an, mit denen Prüfpflichten gemanagt werden können, und auch Anbieter prüfpflichtiger Produkte selbst bieten Tools für die Organisation des Prüfmanagements an. So auch Kaiser+Kraft. Eigentlich ist das Stuttgarter Unternehmen bekannt als Europas führender Versandhändler für Betriebs-, Lager- und Büroausstattung. Doch mit seiner Software Prüfplaner ist Kaiser+Kraft inzwischen vielen Unternehmen und Verantwortlichen auch ein Begriff, wenn es um die alltäglichen Aufgaben rund um Betriebsmittelprüfungen und Arbeitssicherheit geht.

Einige der beliebtesten Lösungen stammen dabei von Praktikern, also Unternehmen und Institutionen, die selbst an besserem Prüfmanagement arbeiten. So bieten verschiedene Mitglieder des TÜV in Deutschland Softwares an, mit denen Prüfpflichten gemanagt werden können, und auch Anbieter prüfpflichtiger Produkte selbst bieten Tools für die Organisation des Prüfmanagements an. So auch Kaiser+Kraft. Eigentlich ist das Stuttgarter Unternehmen bekannt als Europas führender Versandhändler für Betriebs-, Lager- und Büroausstattung. Doch mit seiner Software Prüfplaner ist Kaiser+Kraft inzwischen vielen Unternehmen und Verantwortlichen auch ein Begriff, wenn es um die alltäglichen Aufgaben rund um Betriebsmittelprüfungen und Arbeitssicherheit geht.

Begonnen hat bei den Stuttgartern alles mit der neuen, digitalen Ausrichtung des Unternehmens. Wie die gesamte TAKKT-Gruppe, zu der Kaiser+Kraft gehört, optimierte der Versandhändler die internen Prozesse im Hinblick auf die stärkere Nutzung von Softwares und Tools im Arbeitsumfeld. Was für viele Unternehmen schlicht der Schritt in Richtung Industrie 4.0 ist, entwickelte bei Kaiser+Kraft schnell eine eigene Dynamik hinsichtlich der Digitalisierung des Prüfmanagements. „Das trifft die Grundidee des Prüfplaners“, sagt Dirk Knütter, Bereichsleiter Marketing und Services. Denn das Tool wurde von Anfang an auf die Bedürfnisse der Praxis ausgerichtet – also auf Unternehmen, die den Prüfplaner heute erfolgreich anwenden sollen.“

Dazu hat Kaiser+Kraft insgesamt 15 Pilotkunden in den Entwicklungsprozess involviert, deren Erfahrungen unmittelbar in das Produkt eingeflossen sind. Im Ergebnis unterscheidet sich das Tool schon in der einfachen Handhabung von vielen Konkurrenten. Durch eine intuitive Benutzerführung, soll es Anwendern auch ohne großen Schulungsaufwand möglich sein, schnell mit der Lösung zu arbeiten. Ein übersichtliches Ampelsystem, um Prüfungsaufgaben zu priorisieren und die automatische Dokumentation aller Vorgänge sind zwei Beispiele für diese Idee. „Wir hatten in der Entwicklung oft das Bild des Prüfungsverantwortlichen vor Augen, der mit einer ausgedruckten Excel-Tabelle durch eine Lagerhalle geht, und wollten deswegen ein Produkt schaffen, das sich mit wenigen Mausklicks oder von einem Tablet aus bedienen lässt“, erklärt Knütter.

Von dieser Praxisorientierung profitieren die verantwortlichen Mitarbeiter, die nun endlich eine einfache Möglichkeit haben, ihren Prüfungsaufgaben nachzukommen. Für den Unternehmer bedeutet das gleich doppelten Nutzen: Zum einen, weil das sonst aufwendige Prüfmanagement durch Prozessoptimierung effizienter wird; zum anderen, weil die Wahrung von Prüf- und Wartungsfristen der beste Weg zur Unfallvermeidung ist. Denn Unfälle, die aufgrund kontinuierlicher Wartung und Überwachung erst gar nicht passieren, sind für jedes Unternehmen das beste Szenario. (ag)

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