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Drei Schritte zum mechatronischen Engineering

Sämtliche technischen Anforderungen quasi „auf Knopfdruck“ zu generieren.
Drei Schritte zum mechatronischen Engineering

Drei Schritte zum mechatronischen Engineering
Der disziplinübergreifende Ansatz des Engineering Center (EEC) deckt alle funktionalen Aspekte einer Maschine in den einzelnen Prozessphasen ab Bild: Eplan
Mit Standardisierung, Modularisierung und Variantenreduktion werden Prozesskosten gesenkt. Die passende Methode bietet das funktionale Engineering auf Basis mechatronischer Komponenten. Sogar Sondermaschinen lassen sich so strukturieren.

Gut strukturierte Prozessrichtlinien sind im Maschinen- und Anlagenbau der Grundstein für eine effiziente Produktentwicklung. Diese muss individuelle Kundenanforderungen und schnelle Durchlaufzeiten von Auftrag bis Fertigung berücksichtigen. Der disziplinübergreifende Ansatz des Eplan Engineering Center (EEC) deckt alle funktionalen Aspekte einer Maschine in den einzelnen Prozessphasen ab. Das bedingt eine mechatronische Organisation und entsprechend den Wechsel der Arbeitsmethodik. Module von Maschinen und Anlagen werden mit kompletter funktionaler Beschreibung als Einzelkomponenten in einem Baukasten abgelegt. Aus einem Mengengerüst dieser Komponenten lässt sich jede neue Anlage individuell und dennoch standardisiert zusammenstellen. Schon in der Vertriebsphase werden Angebote und Kalkulationen daraus automatisch abgeleitet. Auch und gerade im Engineering entfällt manuelle Arbeit – die komplette Dokumentation wie CAD-Zeichnungen, Stromlaufpläne und Steuerungssoftware erstellt das System. Das beschleunigt zudem nachgelagerte Prozesse wie Fertigung und Instandhaltung.

Standardisieren und modularisieren
Das Prinzip ist einfach: Kleinstmögliche wiederverwendbare Teilsysteme wie beispielsweise ein Greifer werden im Baukasten des EEC funktional definiert. Das Bauteil wird detailliert mit allen funktionalen Aspekten beschrieben. Um die Variantenvielfalt klein zu halten, werden im sogenannten „Additionsverfahren“ sämtliche Ausprägungen von Komponenten intelligent verwaltet. Eine zentrale Datenbank speichert disziplinübergreifend die vordefinierten Standards. Mögliche Abhängigkeiten der Module untereinander werden über Parameter und entsprechendes Regelwissen gesteuert. wm
Eplan auf der Motek: Halle 9, Stand 9425
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