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Kompakter Alleskönner

Automatisierung
Kompakter Alleskönner

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Der Automation PC 2100 ist kaum größer als eine Hand und bietet dennoch großen Leistungsumfang. Bild: B&R
Steuerungstechnik | B&R stellt auf der SPS IPC Drives den Automation PC 2100 vor. Auf den Mehrkernprozessoren mit Intel-Atom-Technologie laufen Automation Runtime und Windows bei Bedarf parallel. Mit modularen Softwarebausteinen will der Hersteller außerdem die Entwicklungszeiten drastisch reduzieren.

Der Automation PC 2100 kann zugleich als hochperformante Industriesteuerung und zum Beispiel als PC für aufwendige Visualisierungen verwendet werden. Durch seine kompakten Abmessungen verbraucht er kaum Platz im Schaltschrank.

Die Prozessorleistung ist voll skalierbar: Der Computer wird wahlweise mit Single-, Duo- oder Quadcore-Prozessoren geliefert.
Alle Varianten kommen ohne Lüfter oder weitere rotierende Teile aus. Dadurch ist der Automation PC nach Herstellerangaben wartungsfrei. Zwei Gigabit-Ethernet-Schnittstellen, eine USB-2.0- und eine USB-3.0-Schnittstelle sind standardmäßig integriert. Feldbusanschlüsse wie Powerlink oder CAN können individuell konfiguriert werden.
Die von den Core-i-Prozessoren abgeleitete Grafik-Engine der Intel-Atom-Prozessoren ermöglicht eine leistungsfähige Grafikverarbeitung, die auch Bildschirme in Full-HD-Auflösung unterstützt. Erstmals in diesem Segment wird DirectX 11 unterstützt, das bei vielen Scada-Systemen mit anspruchsvoller Grafik zum Einsatz kommt.
Auf der Messe stellt B&R (Halle 7, Stand 11) zudem die „Mapp Technology“ vor: Modulare Softwarebausteine sollen die Entwicklung neuer Programme vereinfachen und so die Entwicklungszeit für neue Maschinen und Anlagen um durchschnittlich 67 % senken, verspricht der Hersteller. Zusätzlich soll die Technologie den Aufwand für Wartung und Instandhaltung reduzieren.
Mapp – ein Akronym aus „Machine application“ – soll dem Entwickler immer wiederkehrenden Programmieraufgaben abnehmen, indem es vorgefertigte Bausteine bereitstellt, die simpel zu bedienen und zudem bereits ausführlich getestet sind. Der Programmierer soll sich somit auf seine Hauptaufgabe konzentrieren können: den Maschinen- oder Anlagenprozess in Software umzusetzen. Die Mapp-Bausteine soll sich nahtlos in die B&R-Automatisierungssoftware einfügen. Jeder Entwickler der mit Automation Studio arbeitet, könne Mapp einsetzen. (ah) •
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