Die kapazitive Folientastatur erlaubt eine freie Soft- und Hardwarekonfiguration. Sie setzt sich aus einer Auswerteelektronik mit Programmiersoftware und kapazitiven Bedienfolien zusammen. Die Anpassung der Tastatur in Form und Funktion wird vom Kunden vorgenommen: Er schneidet die Folien mit einer Schere zu einem Bedienfeld seiner Wahl zurecht. Über ein Konfigurationstool wird die Software der Auswerteelektronik an die jeweiligen Anforderungen angepasst. Damit lassen sich Variablen in der Prototypingphase evaluieren. Diese Lösungswege dienen später als Vorgabe für die maßgeschneiderte Serienproduktion der Tastaturen. Die Vorteile: niedrige Entwicklungs- und Initialkosten, Ressourceneinsparungen und kurze Anpassungszeiten. Die Folien sind in zwei Ausführungen erhältlich: als Polymer- oder Silberoxidfolie. Die lichtdurchlässige Polymerfolie ist für Design-Anwendungen mit Hinterleuchtungen geeignet, die Silberoxidfolie wird für eine hohe Berührungsempfindlichkeit eingesetzt.
Mentor, Erkrath
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