Auch Weidmüller will künftig mit einem Software-Tool das Verhalten von Maschinen voraussagen. Schäden und Stillstände sollen so reduziert werden.
Maschinen- und Anlagenbetreiber sollen mit Industrial Analytics in die Lage versetzt werden, pro aktiv zu reagieren, bevor ein Fehler auftritt. Weidmüller (Halle 11, Stand B58) verwendet dafür vorhandene Prozess- und Maschinendaten, aus denen das Maschinenverhalten gelernt wird. Anschließend werden die Daten reduziert und nur jene betrachtet, die zum eigentlichen Maschinenverständnis erforderlich sind.
Abhängig vom Maschinentyp erfolgt die Konfiguration über einen applikationsspezifischen Analytics-Engine, eine Software, mit der sich das Maschinenverhalten überwachen und Fehler prognostizieren lassen. Der Hersteller nennt das Advanced Analytics. Für die Vorhersagen werden mathematische und statistische Verfahren zugrunde gelegt.
Zudem bringt das Unternehmen mit der WCU-Serie neue Logikmodule mit nach Hannover. Jedes WCU überstehe Vibrationen bis 5 g und Schocks bis 10 g, so die Herstellerangaben. Der Betriebstemperaturbereich liegt zwischen -40 °C und 70 °C. Die Logikmodule besitzen mehrere integrierte analoge und digitale I/Os, verschiedene Power-Ausgänge und einen PWM-Ausgang, die über eine grafische Programmierung verschalten werden.
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