Werkstückträger | Für die Positioniertische Quickax von Jung hat LK Mechanik den passenden Werkstückträger entwickelt. Er dient der Aufnahme von bis zu 100 Miniatur-Bauteilen oder Laborproben, die sich automatisch prüfen, belichten oder scannen lassen.
Nur 15 Sekunden brauchen die ultraflachen Linearmotortische, um in der X/Y-Ebene 100 Positionen (10 x 10) mit einer Wiederholgenauigkeit von +/-1 µm anzufahren und zu scannen. Das gelingt dank einer Beschleunigung von 100 m/s2. Ebenso präzise arbeitet der Werkstückträger aus Edelstahl von LK Mechanik (Halle 1, Stand 1675, und Halle 9, Stand 9502), etwa für einen darüber positionierten Laserstrahl.
Die Konstruktion misst 100 mm x 100 mm x 25 mm und besitzt Wanddicken von 0,75 mm. Entscheidende Merkmale dieser Hightech-Palette sind eine hohe Maßgenauigkeit und Fertigungsqualität. Trotz des geringen Gewichts von 110 g wird eine hohe mechanische Steifigkeit erreicht.
Der Werkstückträger kann beispielsweise Mikro- oder Miniaturbauteile aufnehmen, die im Rahmen einer Inline-Qualitätssicherung schnell von oben abgescannt werden sollen. Ein weiterer Anwendungsfall ist das hochproduktive Belichten von Proben (Reagenzien) in den Produktionsprozessen von Bio-, Pharma- und Medizintechnik. Abgestimmt auf solche Einsatzgebiete ist die schwarz oxidierte Oberfläche – sie verhindert Reflexionen, die eine zuverlässige optische Abtastung der Prüflinge stören würden.
Da Tisch und Träger auf Dauerbetrieb ausgelegt sind, kann das System rund um die Uhr laufen. Auf dem Positionierportal wird der Träger mit Hilfe von Passröllchen fixiert, die in die Passbohrungen im Lineartisch eingesetzt werden. So bilden Linearsystem und Träger eine feste und verwindungssteife Einheit, die selbst bei langer Betriebsdauer ihre hohe Wiederholgenauigkeit behält. •
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