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Pilz verzeichnet zweistelligen Umsatzzuwachs

Automatisierung
Pilz verzeichnet zweistelligen Umsatzzuwachs

Die Unternehmensgruppe der Pilz GmbH & Co. KG mit Sitz in Ostfildern bei Stuttgart hat das Geschäftsjahr 2014 nach eigenen Angaben erfolgreich abgeschlossen. Das Familienunternehmen steigerte seinen Umsatz auf den neuen Rekordwert von 259,3 Mio. Euro. Das bedeutet für einen der weltweit führenden Hersteller im Bereich Sicherheitsschaltgeräte und -steuerungen ein Plus von 11,3 % gegenüber 2013. Die Zahl der Mitarbeiter stieg im letzten Jahr ebenfalls: Um 6,3 % auf 1922. „Unser Wachstum steht auf einem breiten Fundament, sowohl mit Blick auf die regionale Verteilung, die Branchen und auch unser Portfolio“, erklärt Renate Pilz, Vorsitzende der Geschäftsführung der Pilz GmbH & Co. KG. Beleg dafür ist der erneut gestiegene Exportanteil auf nun 69,5 % (+ 1,3 % im Vergleich zu 2013). Dies sorgte auch in den klassischen europäischen Märkten für ein Umsatzwachstum.

Gute Perspektiven in Fernost
Größter Wachstumsmarkt blieb wie in den letzten Jahren der asiatische Markt, allen voran China. Pilz profitiert nicht nur vom dortigen anhaltenden Wachstum des export-orientierten Maschinenbaus, sondern von der generell zunehmenden Ausrichtung der chinesischen Industrie auf Qualität sowie Nachhaltigkeit und damit auch die Sicherheit. Seit der Eröffnung der Produktionsstätte im chinesischen Jintan im Frühjahr 2015 habe sich die Versorgung der Kunden in der Volksrepublik deutlich verbessert, teilt das Unternehmen mit.
Anhaltendes Mitarbeiterwachstum
Auch mit Blick auf seine Belegschaft setzt Pilz das Wachstum der letzten Jahre fort. Zum Stichtag 31. Dezember 2014 beschäftigte das Automatisierungsunternehmen 1922 Menschen in 31 Tochtergesellschaften weltweit. Damit stieg die Mitarbeiterzahl in den letzten fünf Jahren um 45 % (31. Dezember 2009: 1319 Mitarbeiter). Im laufenden Geschäftsjahr will Pilz weltweit rund 200 weitere Arbeitsplätze schaffen. Das Unternehmen beschäftigt aktuell am Stammsitz in Ostfildern 946 Menschen, darunter 31 Auszubildende.
Hohe Investitionen in Forschung und Entwicklung
Traditionell nehmen Forschung und Entwicklung bei Pilz einen hohen Stellenwert ein. Das inhabergeführte Unternehmen investierte im abgelaufenen Geschäftsjahr 20 % des Umsatzes in die Entwicklung von neuen Produkten und Technologien. Damit liegt Pilz nach eigenen Angaben weit über dem Branchendurchschnitt produzierender Unternehmen.
Portfolio für Herausforderungen der Industrie 4.0
Besonderes Augenmerk legt Pilz bei seinen F&E-Aktivitäten auf Industrie 4.0, also die zunehmende Vernetzung innerhalb der Produktion durch Internet-Technologien. Der Automatisierung von Maschinen und Anlagen kommt dabei eine zentrale Rolle zu. Pilz sieht sich dafür gut gerüstet: „Unser Portfolio umfasst intelligente Sensoren und Antriebe sowie Steuerungen, die in der Lage sind auch verteilte und komplexe Anlagen sicher zu beherrschen. Damit bieten wir heute schon ein komplettes Portfolio für die Automatisierungsaufgaben der Zukunft. Mit dem Industrie-4.0-fähigen Automatisierungssystem PSS 4000 für Sicherheit und Automation beispielsweise können Anwender verteilte und modular aufgebaute Anlagen einfach und wirtschaftlich steuern“, so Renate Pilz.
Auch auf das laufende Jahr blickt die Vorsitzende der Geschäftsführung optimistisch: „Mit dem Auftragseingang in den ersten Monaten sind wir sehr zufrieden. Wir sind optimistisch, dass wir 2015 den Wachstumskurs auf dem erreichten Niveau fortsetzen können.“ (bö) •
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