Startseite » Technik » Automatisierung »

So einfach war die Fernwartung noch nie

Software-Tool für Robotik-Applikationen
So einfach war die Fernwartung noch nie

So einfach war die Fernwartung noch nie
Zum neuen Software-Tool gehört auch ein Kollisionserkennungssystem, das die kollidierenden Elemente hervorhebt Bild: Stäubli
Auf der Motek zeigt der Roboter-Spezialist Stäubli das neue Softwarepaket Robotics Suite 2013. Mit dem Tool lassen sich Applikationen nach eigenen Angaben schneller realisieren. Die Auslegung von Roboterzellen, die Inbetriebnahme und die Fernwartung werden insgesamt effizienter.

Die Konzeption und Realisierung von Roboter-Applikationen ist eine komplexe Aufgabenstellung. Es geht dabei um Anlagensimulation, Taktzeitbestimmung, Programmierung und Kollisionsschutzbetrachtung. Was sich kompliziert anhört, soll mit dem neuen Software-Tool zu einer leichten Übung werden. Bei der Weiterentwicklung des Programms stand die einfache Bedienung im Vordergrund. Stäubli setzt bei der Programmierung auf ein Drei-Stufen-Konzept, das die verschiedenen Anforderungen abdeckt. Erfahrene Anwender arbeiten mit der Hochsprache VAL3 von Stäubli, mit der sich Roboter effizient programmieren lassen. Anwender ohne VAL3-Erfahrung nutzen die branchenspezifischen VAL-Produkte und können so ohne Spezialkenntnisse mit dem Roboter arbeiten. Für den Maschinenbauer schließlich gibt es die Echtzeit-Schnittstelle uniVal Drive, über die der Roboter mit der Maschinensteuerung betrieben werden kann.

Bei dem Software-Tool sind jetzt alle Funktionen in einem Fenster sichtbar. Im Modul „Development Studio“ sind die Entwicklungs-Werkzeuge untergebracht. Dazu gehören unter anderem der Filetransfer zwischen PC und Robotersteuerung und die Visualisierung der Roboter in ihrer 3D-Umgebung. CAD-Daten lassen sich dabei in den gängigen Formaten importieren. Ein integriertes Kollisionserkennungssystem sorgt für ein sicheres Anlagenkonzept. Das zweite Modul „Maintenance Studio“ ist für die Fernwartung der Roboter entwickelt und stellt neue Funktionen für die Diagnose bereit. Der Nutzer kann ferngesteuert auf den Robotercontroller zugreifen und bekommt gleich noch eine 3D-Visualisierung mitgeliefert. Mit der Technik lassen sich die eisernen Werker komplett aus der Ferne über den PC bedienen. Dabei wird jede Operation parallel auf dem Programmier-Handgerät angezeigt. Hinsichtlich Service und Wartung von Robotern will Stäubli mit diesem Modul neue Maßstäbe setzen. ub
Stäubli, Bayreuth, Tel. (0921) 8830, Halle 7, Stand 7125
Unsere Webinar-Empfehlung
Industrieanzeiger
Titelbild Industrieanzeiger 6
Ausgabe
6.2024
LESEN
ABO
Newsletter

Jetzt unseren Newsletter abonnieren

Webinare & Webcasts

Technisches Wissen aus erster Hand

Whitepaper

Aktuelle Whitepaper aus der Industrie

Unsere Partner

Starke Zeitschrift – starke Partner


Industrie.de Infoservice
Vielen Dank für Ihre Bestellung!
Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Von Ihnen ausgesucht:
Weitere Informationen gewünscht?
Einfach neue Dokumente auswählen
und zuletzt Adresse eingeben.
Wie funktioniert der Industrie.de Infoservice?
Zur Hilfeseite »
Ihre Adresse:














Die Konradin Verlag Robert Kohlhammer GmbH erhebt, verarbeitet und nutzt die Daten, die der Nutzer bei der Registrierung zum Industrie.de Infoservice freiwillig zur Verfügung stellt, zum Zwecke der Erfüllung dieses Nutzungsverhältnisses. Der Nutzer erhält damit Zugang zu den Dokumenten des Industrie.de Infoservice.
AGB
datenschutz-online@konradin.de