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Ventilator spart 20 Prozent Energie

Energieeffizienz in der Praxis
Ventilator spart 20 Prozent Energie

Ventilator spart 20 Prozent Energie
Der neue Axialventilator soll durchschnittlich mindestens 150 Euro pro Jahr einsparen Bild: Ziehl-Abegg
Der Künzelsauer Ventilatorenbauer Ziehl-Abegg (Halle 11, Stand E51) stellt auf der Hannover Messe eine neue Generation von Ventilatorensystemen vor. Bereits nach einer Amortisationszeit von einem Jahr spart der Anwender durch den deutlich niedrigen Stromverbrauch täglich bares Geld.

„Wir setzen mit ZAplus einen neuen Standard in puncto Effizienz, welcher der EU-Richtlinie fürs Energiesparen deutlich voraus ist“, sagt Ziehl-Abeggs Vorstandschef Peter Fenkl. Dadurch amortisiere sich der höhere Anschaffungspreis innerhalb eines Jahres. ZAplus steht für einen Axialventilator in einer kompakten Einheit aus hochfestem Verbundwerkstoff, in die Motor und Steuerung integriert sind. Neben der detailliert abgestimmten Verbindung von effizienten Einzelelementen ermöglicht der Verbundwerkstoff neue Formen, die den Luftstrom gezielt positiv beeinflussen.

Die Neuheit vereint eine ganze Reihe von Vorteilen und Möglichkeiten. Produktmanager Marco Besler weist neben der Energieeinsparung auf die bis zu 15 % höhere Luftmenge hin. „Wer die Luftreserve nicht benötigt, kann alternativ zusätzlich zur Energieeinsparung eine deutliche Reduzierung des Betriebsgeräuschs erhalten“, erklärt Besler. Da Ziehl-Abegg in der Konstruktion auf neuartige, hochfeste und leichte Materialien setzt, wiegt das ZAplus-System laut Angaben mindestens 8 kg weniger als heute marktübliche Systeme. Dazu kommt die abgestimmte Kombination von bionischem Ventilator, Motor und Steuerungstechnik aus einem Guss.
Die Einsparung von mehr als 150 Euro pro Jahr bei einem 6-poligen Ventilator berechnen die Experten von Ziehl-Abegg mit einem Axialventilator der Serie FE2owlet bei einer täglichen Betriebszeit von im Schnitt 16 h (6000 h/Jahr). Zugrunde gelegt sind ein Strompreis von 13 Cent/kWh sowie durchschnittlich 80 % Nenndrehzahl. Mit einem Diffuser soll das System noch einmal zusätzlich bis zu 50 % mehr Einsparung zu ZAplus speziell im unteren Druckbereich bringen. Das System minimiert das Risiko eines thermischen Kurzschlusses, ein geschlossener Kabelkanal schützt elektrische Leitungen. Für Gerätehersteller, die etwa Schalldämpfer installieren, gibt es auf beiden Seiten von ZAplus genormte Anschlüsse. dk
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