1961 begann Rittal mit der Serienfertigung von vier einfachen Gehäusetypen. Heute kann der Erfinder des Serienschaltschranks auf eine Erfolgsgeschichte verweisen: Die Messe gibt Anlass zu einem Rückblick und zu neuen zukunftsweisenden Produktentwicklungen.
„Wir haben mehr erreicht, als wir uns überhaupt hätten vorstellen können“, erklärte Friedhelm Loh, Inhaber von Rittal (Halle 11, Stand E06) anlässlich des Jubiläums. Das Familienunternehmen mit 10 000 Mitarbeitern hat sich als führender Systemanbieter für Schaltschränke, Stromverteilung, Klimatisierung, IT-Infrastruktur sowie Software & Service etabliert. 1500 Patente weltweit belegen eine Innovationskultur. „Zahlreiche Neu- und Weiterentwicklungen beweisen auch im Jahr 2011, dass wir seit den Unternehmensanfängen nichts an Ideenreichtum verloren haben“, so Loh. Darunter sind beispielsweise Rechenzentren in vier Dimensionen, Weiterentwicklungen bei Wärmetauschern und Softwaretools sowie eine intelligente Sockellösung für Schaltschränke. Auch das Innovationspotenzial bei Schaltschrank-Kühlgeräten ist keineswegs ausgeschöpft. Dass hier noch deutliche Effizienzsteigerungen möglich sind, belegen Pilotanwendungen in der Automobilindustrie – so etwa bei der Daimler AG in Sindelfingen. Der führende Automobilhersteller prüfte die neuen Energiespar-Kühlgeräte der „Blue e“-Generation von Rittal im Livebetrieb über elf Monate – mit überraschenden Testergebnissen: Die neue Kühlgerätetechnik mit 1000 W Kühlleistung verbrauchte im Vergleich zu einem Standard-Kühlgerät gleicher Leistung um bis zu 70 % weniger Energie. Der Serien-Rollout für die neuen Kühlgeräte mit dem Regelungssystem Comfort-Controller startet im den Leistungsbereich von 500 bis 4000 W. wm
Unsere Webinar-Empfehlung
Der Summit richtet sich an Entscheider aus den Bereichen Fertigung, Instandhaltung, Fabrikautomatisierung, Automatisierung, Intralogistik und Fabrikplanung, Netzplanung, Netzwerkinfrastruktur, Innovationsmanagement. Daneben sind Hersteller aus den Bereichen Maschinenbau, Sensorik,…
Teilen: