Als den „richtungsweisendsten Euromold-Auftritt der Firmengeschichte“ kündigt 3D Systems die diesjährige Messepräsentation an – ohne allerdings viel zu verraten. Eine Reihe neuer „Schlüsselprodukte“ soll vorgestellt werden. Und für die Endverbraucher gibt es in Halle 11 einen eigenen Stand zum Thema „3D-Drucken für Jedermann“, Stand B79.
Zu den Schlüsselprodukten für die Industrie (Stand E68) gehören eine neue Anlagen-Generation, die gezielt für die Fertigung konzipiert ist („Advanced Manufacturing Lösungen“) sowie professionelle Scanner. Erweitert wird außerdem die Palette an ProJet-Druckern mit Geräten, die pro Bauteil nun auch mehrere Werkstoffe und Vollfarbdruck verarbeiten können. Nicht zuletzt stellt 3D Systems seinen Druckservice „Quickparts“ als automatisierte Teileangebots- und Bestellplattform vor mit weltweit zehn Fertigungsstandorten.
Aber was von all dem ist das „richtungsweisendste“ am Auftritt? Womöglich gibt das vorweg lancierte Foto (siehe oben) Aufschluss: Gezeigt werden „zum ersten Mal“ die detailgenauen Metall-Drucker unter dem neuen Namen „Phenix“ im 3D-Systems-Angebot: Die Reihe umfasst drei Geräte mit Bauräumen zwischen 100 x 100 x 80 mm³ und 250 x 250 x 300 mm³ und einen Dentaldrucker. Darauf einsetzbar sei ein breites Spektrum an Standard-Metalllegierungen, Keramik sowie Legierungen aus Stahl, Chrom-Kobalt, Inconel, Aluminium und Titan. Wenn sich das nicht richtungsweisend anhört… machte 3D Systems bisher doch vor allem im Kunststoffbereich laut von sich reden. os
3D Systems, Darmstadt, Tel. (06151) 357-0, Halle 11, Stände E68 und B79
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