Optimierung | Altair zeigt in Hannover die neueste Version seiner HyperWorks CAE Suite sowie innovative Designprozesse für den 3D Druck – neben weiteren modernen Tools. Bei einem Alu-Radträger konnte die Steifigkeit um bis zu Faktor 5 erhöht werden, je nach Lastfall.
Den kompletten Entwicklungs- und Fertigungsprozess einer Aluminiumguss-Komponente präsentiert Altair in Halle 7, Stand B32, anhand eines Technologiedemonstrators – und zwar zusammen mit den Partnern nCode und Voxeljet, dessen Stand sich in direkter Nachbarschaft befindet. Gegenüber dem Original konnte die Steifigkeit je nach Belastung um den Faktor 3 bis 5 erhöht werden, ohne Zugeständnisse an das Bauteilgewicht machen zu müssen.
Hierfür wurde das Bauteil zunächst mit Inspire ausgelegt und optimiert. Dann wurde mit nCode Designlife eine Lebensdauer- und anschließend mit solidThinking Click2Cast eine Gusssimulation durchgeführt. Das so erstellte Design resultierte in einer von Voxeljet 3D-gedruckten „verlorenen Form“, die für das Feingießen des Bauteils verwendet wurde.
Der Prozess ermöglicht nach Altair-Angaben das Ausschöpfen aller positiven Eigenschaften des 3D-Drucks und des Feingussverfahrens – und erklärt so die Ergebnisse: Dank des Natur-inspirierten Designs (erstellt mit Inspire) und der additiven Fertigung der Gussform (mit Voxeljet-Technologie) lasse sich die gestalterische Freiheit des 3D-Drucks mit der Serientauglichkeit und Kosteneffizienz des Gussverfahrens verbinden.
Als weiterer Partner zeigt das Laser Zentrum Nord am Stand sein Know-how und Angebot in der additiven Fertigung.
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