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Bleicher legt Geschäftsführung bei Hoffmann nieder

Präzisionswerkzeuge
Bleicher legt Geschäftsführung bei Hoffmann nieder

Der geschäftsführende Gesellschafter der Hoffmann Holding und Sprecher der Hoffmann Group, Bert Bleicher, hat seine Ämter in der Gesellschaft aus persönlichen Gründen niedergelegt. Er bleibt weiterhin Gesellschafter der Holding.

Bert Bleicher, ein Marken- und Marketingspezialist, hatte die Führung der Hoffmann Holding, München, im Jahr 1996 übernommen und das Unternehmen vom mittelständischen Werkzeughändler zu einem der führenden europäischen Systempartner für Qualitätswerkzeuge entwickelt. Nach 17 Jahren will er sich neu orientieren: „An der Schwelle zu einer Milliarde Euro Umsatz in der Hoffmann Group ist es an der Zeit, Bilanz zu ziehen und sich neuen Herausforderungen zu stellen“, sagt Bleicher.

Die Hoffmann Holding wird weiterhin von den bisherigen Geschäftsführern geführt. Gesellschaftsrechtlich und organisatorisch wird sie neu strukturiert und erhält einen Beirat als Bindeglied zwischen den Gesellschaftern und dem Management. Beiratsvorsitzender ist der international erfahrene Prof. Heinrich von Pierer. Damit passt sich die Holding nach eigenen Angaben den Erfordernissen aus dem dynamischen Wachstum der vergangenen Jahre an. Zudem plant das Unternehmen weitere Investitionen in die nationale und internationale Expansion. Mit einem Jahresumsatz von 960 Mio. Euro hatte die Hoffmann Group erst 2012 das erfolgreichste Geschäftsjahr in ihrer knapp hundertjährigen Unternehmensgeschichte beendet. Ein großer Anteil des Umsatzwachstums von mehr als 5 % (48 Mio. Euro) im Vergleich zum Vorjahr ging dabei auf den deutschen Markt zurück. Zu dem Geschäftserfolg beigetragen hätten Investitionen in die Lagererweiterung im europäischen Logistic-Center, in die Qualifikation der Mitarbeiter und in die hauseigene Marke Garant.
Auch Für das laufende Geschäftsjahr rechnen die Münchner mit einem Umsatzplus. Um das Wachstum voranzutreiben, wolle man sich neben Investitionen im Inland und Europa auch verstärkt auf den mittelamerikanischen und asiatischen Markt konzentrieren. Auch die kontinuierliche Weiterentwicklung des Online-Geschäfts ist ein erklärtes Ziel des Unternehmens für die kommenden zwölf Monate. Der E-Commerce-Anteil liegt nach Angaben von Hoffmann mittlerweile bei 40 % aller Bestellungen.
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