Technologietransfer | Mit dem Steinbeis-Europa-Zentrum (SEZ) blickt eine wichtige Scharnierstelle zwischen baden-württembergischen Unternehmen und europäischen Institutionen auf ihr 25-jähriges Bestehen.
Seit seiner Gründung im Jahr 1990 hat das SEZ eine besondere Funktion innerhalb der Steinbeis-Stiftung für Wirtschaftsförderung. Bis dahin konnten vor allem Großunternehmen von den EU-Programmen profitieren. Für Mittelständler war es schwierig, sich im europäischen Förderdschungel zu behaupten. Vor diesem Hintergrund gründete der damalige Wirtschaftsminister Hermann Schaufler das Amt des Europabeauftragten – und mit ihm das SEZ als seine operative Einheit. Seitdem fördert das Kompetenzzentrum erfolgreich den transnationalen Technologie- und Wissenstransfer von und nach Baden-Württemberg mit dem Schwerpunkt auf kleine und mittlere Unternehmen.
Allein 2014 konnten 8,3 Mio. Euro an Fördermitteln von der EU in den Südwesten geholt werden. Dabei koordinierte das SEZ mehr als 40 öffentlich geförderte Projekte und pflegte mehr als 13000 Geschäftsbeziehungen. Überdies wurden knapp 700 Beratungen zum transnationalen Technologietransfer durchgeführt. Im Bild begutachtet der CEO der OBE GmbH & Co. KG, Prof. Dr. Carlo Burkhardt, NdFeB-Magneten aus Recyclingmaterial nach erfolgreichem Sin-terlauf. Die Ispringer forschen gemeinsam mit dem SEZ und 14 europäischen Partnern im EU-Projekt ReproMag. (dk)
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