Zink braucht sich nicht zu verstecken. So sieht es die Initiative Zink in der Wirtschaftsvereinigung Metalle und schrieb mit Industriepartnern einen Wettbewerb unter Kunststudenten aus. Das Ergebnis sind 20 Projektstudien mit überraschenden Ideen.
Designstücke aus Zinkdruckguss sehen wertvoll aus und fühlen sich auch so an. Zu dieser Eigenschaft passt perfekt der erste Preis des Designwettbewerbs, der an Lorenz Potthast für den Türgriff „Welcome“ ging: Bereits beim Öffnen der Tür fühlen sich Besucher durch den freundlichen Händedruck willkommen.
Noch andere Eigenschaften machen Zink interessant, nicht nur für die Technik, sondern auch für alltägliche Gebrauchsgegenstände, um die es im Designwettbewerb ging: Zinkdruckguss lässt sich mit hoher Präzision endabmessungsnah gießen, bietet gute Voraussetzungen für eine Oberflächenveredelung und kann wirtschaftlich in großen Stückzahlen produziert werden.
Dieses Potenzial sollten Studenten der Hochschule für Künste Bremen heben. Die Jury freute sich über hochwertige Arbeiten. Platz zwei belegte die multifunktionale Kleiderkugel „Sphere“ von Carolin Pertsch. Platz drei teilen sich Frauke Cordes für den Lampenschirm „Halo“ und Christian Tebtmann für sein Wohnaccessoire „Reinfall“ als Sammelplatz für kleine Schätze. „Sphere“ und „Halo“ haben die Chance, für die Marke Philippi zur Marktreife gebracht zu werden.
Die Dokumentation zum Wettbewerb „Design mit Zink“ kann kostenlos bestellt werden, ebenso wie weitere Infos zum Werkstoff. os
Initiative Zink, Düsseldorf, Tel. (0211) 4796-176, sekretariat@initiative-zink.de
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