Keramik | Moderne Keramik-Werkstoffe bieten gerade für Hochtemperatur-Anwendungen im Maschinen- und Anlagenbau große Vorteile. Produktentwickler und Kleinserienfertiger WZR (Halle 2, Stand C29) zeigt die Potenziale des Werkstoffs auf.
„Es reicht aus, wenn der Kunde uns über die Dimension und die geforderten Eigenschaften seines Bauteils informiert. Wir wählen den geeigneten Keramik-Werkstoff aus, zeigen den Konstruktionsweg auf und bestimmen das wirtschaftlichste Fertigungsverfahren“, sagt Engineering-Chef Dieter Nikolay. WZR ist spezialisiert auf die Entwicklung und Kleinserien-Produktion von keramischen Produkten für den Maschinen- und Anlagenbau, die Hochtemperaturtechnik sowie die Elektrotechnik- und Elektronikindustrie.
Es verfügt nicht nur über das Know-how, sondern auch über eigene Entwicklungs- und Fertigungskapazitäten. Die Leistungspalette reicht von der Beratung über die Konstruktion bis hin zur Serienproduktion. Für die Realisierung großer Stückzahlen ab Losgröße 1000 nutzt WZR Kooperationen.
Ausgangspunkt für jede Keramikentwicklung ist bei WZR der konkrete Einsatzfall und die darauf abgestimmte Materialauswahl. Wichtige Entscheidungsparameter sind dabei zum Beispiel die schlagende Beanspruchung, der Verschleiß, die absolute Temperatur, häufige Temperaturwechsel, die elektrische Isolation oder auch die Frage nach hygienischen und medizintechnische Anforderungen. Je nach Lage der Dinge kann sich dabei auch herausstellen, dass der Kunde mit einer keramischen Beschichtung aus der Cercoat-Familie besser bedient ist als mit einem vollständig neuen Keramikteil. •
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