Bremstechnik | Mit dem neuen, intelligenten Bremsenansteuermodul Roba-brake-checker setzt Mayr Antriebstechnik neue Standards beim Monitoring von elektromagnetischen Sicherheitsbremsen. Das Modul kann Bremsen bestromen und auch sensorlos überwachen.
Die zunehmende Vernetzung von Menschen, Prozessen und Maschinen erhöht auch die Anforderungen an die Komponenten eines Antriebstrangs. Mayr Antriebstechnik (Halle 6, Stand 6325) hat deshalb intelligente Produkte im Programm, die mit den übergeordneten Steuerungen kommunizieren können.
Zu den neuesten Entwicklungen zählt das intelligente Bremsenansteuermodul Roba-brake-checker. Sicherheitsbremsen mit Leistungsabsenkung werden bestromt und auch sensorlos überwacht und der Schaltzustand des Aktors sowie Verschleiß der Bremsbeläge erkannt. Durch den Vergleich von Anzugsstrom und Haltestrom kann das Modul auf eine mögliche Verschleißreserve und Leitungsbruch schließen oder gegebenenfalls unzulässige Erwärmung erkennen. Dadurch detektiert es sicherheitskritische Zustände und Fehler vor ihrem Eintritt. Sonst zur Zustandsüberwachung üblich Mikroschalter und Näherungsinitiatoren samt Verkabelung können entfallen.
Roba-brake-checker ist für eine Eingangsspannung von 24 V oder 48 V Gleichspannung vorgesehen und kann Bremsen mit einem Spulennennstrom von 10 A oder 5 A ansteuern. Gegenüber Schnellschaltgleichrichtern zeichnet sich das neue Modul auch durch einen größeren Eingangsspannungsbereich von 18 bis 30 VDC oder 42 bis 54 VDC und eine geregelte Ausgangsspannung bei Absenkung aus. •
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