Der spürbare Zuwachs von Besuchern aus dem Ausland hat wohl dafür gesorgt, dass der leichte Schwund bei der Gesamtbesucherzahl dem Veranstalter der Euromold die Schlussbilanz nicht verunziert hat. Knapp 56 000 – und damit 1,5 % weniger als im Vorjahr – waren laut der Demat GmbH zur Produktentwicklermesse nach Frankfurt angereist. Ein verstärkter Zustrom von Delegationsbesuchen aus Japan, Brasilien und Russland wurde ebenso registriert wie ein erhöhtes Interesse von Besuchern aus Ländern wie Österreich, der Türkei, Frankreich, der Tschechischen Republik oder Litauen.
Laut Demat kamen die meisten Besucher aus der Automobilindustrie (+3 %), gefolgt von Maschinenbau, Medizintechnik sowie Elektro- und Elektronikindustrie. Insgesamt zeigten 1086 Aussteller aus 35 Länder ihre Produkte und Dienstleistungen, darunter 127 Erstaussteller. Rund ein Drittel der Debütanten kam aus dem Werkzeug- und Formenbau, gefolgt von Modell- und Prototypenbau, Werkzeugmaschinen sowie Design und Engineering.
Die Ausrichtung der Messe auf Information, Weiterbildung und Innovation macht der Veranstalter an der Zahl von 145 Referenten fest. Damit stellte die 19. Euromold seit ihrem Bestehen eines der breitesten Forum- und Konferenzangebote.
Lesen Sie mehr dazu ab Seite 35
Teilen: