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„Experience“ als Versprechen

Neue Messe „Experience Composites“ spricht auch Einsteiger an
„Experience“ als Versprechen

„Experience“ als Versprechen
Schlüsselakteure der Composites-Branche haben sich mit der Messe Augsburg verbündet, um die „Experience Composites“ ins Leben zu rufen: Frédérique Mutel, (JEC Group), Prof. Hubert Jäger (rechts – CCeV) neben Gerhard Reiter, Geschäftsführer der Messe Augsburg. Bild: Messe Augsburg
Composites | Vom 21. bis 23. September öffnet die Messe „Experience Composites – powered by JEC“ das erste Mal ihre Pforten. Das Versprechen von JEC Group, Carbon Composites e.V. und Messe Augsburg: Der Besucher kann etwas erleben und begreifen.

Die Macher nehmen für sich in Anspruch, den Bedarf im „Wachstumsmarkt Composites“ sehr lange analysiert zu haben, bevor sie vor einem Jahr ein „wegweisendes Event“ ankündigten: Die jetzt im September in Augsburg an den Start gehende „Experience Composites“ will Großunternehmen, Mittelständler, Start-ups und auch „Noch-Nicht-Anwender“ zusammenbringen.

Die Messe soll die Faserverbundtechnik in Industrie und Wissenschaft voran bringen. Daher schreibt sie Anwendungswissen und Innovationsimpulse groß, betonen die Organisatoren: Aktuelle und neue Anwendungen, Innovationen, Ideen und Pilotprojekte aus der Faserverbund-Welt sollen anfassbar und erlebbar werden, heißt das Versprechen.
Prof. Hubert Jäger, Vorstandsvorsitzender des Carbon Composites e.V. (CCeV) sprach im Interview mit dem Industrieanzeiger von „Composites für Einsteiger“ als Motto. Um den Spagat zu schaffen und Experten wie Einsteiger anzusprechen, hat der CCeV zum Beispiel seine bewährte „Fachtagung Carbon Composites“ angepasst und um Stränge für Anwenderbranchen erweitert.
Außergewöhnlich ist das neue „Event-Format“ der „Multi-Location“-Veranstaltung: Die Ausstellung in zwei Hallen wird ergänzt durch Besuche bei Unternehmen, Exkursionen in die Wissenschaft („Science Shuttles“), ein Schulungsprogramm, zwei Begleitkongresse sowie Zusammenkünfte an kulturellen Highlights rund um Augsburg, die Möglichkeiten für Kontakte und Geschäftsanbahnungen bieten.
Im Zentrum bleibt jedoch das Messegeschehen. Eine der beiden Hallen widmet sich der Faserverbund- und Leichtbau-Technologie entlang der Prozesskette mit „Wertschöpfungs-Inseln“ für die Herstellungsphase, prozessübergreifende Bereiche (Qualitätsmanagement, Steuerung, Software, IT etc.), die „End of Life“-Phase (Recycling, Re-Using) und die Bereiche Wissenschaft, Bildung, Forschung und Beratung. Die zweite Halle präsentiert sechs „Branchen-Schaufenster“ (Maschinen- und Anlagenbau, Automotive und Transport, Luft- und Raumfahrt, Bau und Infrastruktur, Windenergie und Medizintechnik). Hier werden Composites-Exponate, Neuigkeiten, Innovationen und Pilotprojekte aus den wichtigsten B2B-Zweigen präsentiert.
Respekt nötigt auch ab, dass mit der JEC Group der Veranstalter der Leitmesse JEC World in Paris mit an Bord ist. „Für den Auftakt dieses neuen Events haben wir absichtlich Süddeutschland gewählt“, sagte im Juni Frédérique Mutel, Vorsitzende und CEO der JEC Group. „Auch, weil es hier eine eindrucksvolle Konzentration von Endnutzermärkten gibt.“
Hochkarätige Aussteller auf der Messe
Als Aussteller oder über Exponate vertreten sind „alle namhaften Unternehmen der Leichtbaubranche von A wie Airbus bis V wie Voith Composites“, teilt der CCeV mit. Die französischen Partner verweisen auf Firmen wie Bullmer, Henkel, Kuka, Premium Aerotec, Polynt, Schneider Electric und Siemens als Teilnehmer.
Exkursionen und Besichtigungen sind geplant bei Werken wie von Premium Aerotec, MT Aerospace und der SGL Group sowie von Forschungszentren wie dem DLR, Fraunhofer oder dem Aachener Institut für Textiltechnik ITA. (os)
Industrieanzeiger
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