Knut Lehmann vom Klib-Ingenieurbüro aus Windeck demonstrierte auf der Messe selbst, „wie schnell und einfach“ sich robuste CAD-Daten aus Regel- und Freiformgeometrien mit 3D-Scannern von Artec gewinnen lassen: Daten, wie sie Designer, Ingenieure und Entwickler benötigen. Lehmann vertreibt die Artec-Geräte. Für ein circa 10 cm großes Teil genügen ihm 15 min, um den benötigten Datensatz zu erstellen, wobei das System selbst erkennt, welche Daten zu gebrauchen und wo Segmente zu verbinden sind. Lehmann bewegt dazu den Scanner in rund 20 cm Distanz ums Objekt.
Zwei Geräte stehen zur Auswahl, inklusive Software und einer Schulung: der große 3D-Scanner Artec Eva mit 0,1 mm Genauigkeit und neuerdings der kleinere, speziell für CAD-Anwendungen ausgelegte Artec Spider mit höherer Auflösung und bis zu 0,03 mm Genauigkeit.
Ein großer Vorteil sei, dass keine Einzelbilder aus verschiedenen Positionen verbunden werden müssen, sondern Eva und Spider wie eine Videokamera geführt werden könnten. Die STL- oder OBJ-Daten entstehen beim 3D-Scannen defacto in Echtzeit.
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