„Die CO2-Emissionen aller Rexroth-Werke sollen weltweit bis 2020 um 20 Prozent reduziert werden.“ Das kündigte Dr. Karl Tragl, Vorstandsvorsitzender der Bosch Rexroth AG, auf der Hannover Messe an. Von dem in den eigenen Werken gesammelten Know-how sollen jetzt auch andere Industrieunternehmen profitieren. Eigens geschulte Energieeffizienzberater stehen parat, die firm sind in allen Antriebs- und Steuerungstechnologien und nahezu allen Maschinentypen, betont der Lohrer Anbieter.
Das Dienstleistungspaket umfasst laut Angaben eine Maßnahmenplanung mit Wirtschaftlichkeitsberechnungen sowie die praktische Umsetzung vor Ort. Pilotprojekte würden belegen, sagte Tragl weiter, „dass sich die Investitionen oft innerhalb eines Jahres durch eine deutliche Energieeinsparung amortisieren“. Demnach soll sich mit einer systematischen Herangehensweise, wie sie Rexroth mit dem Ansatz 4EE (for Energy Efficiency) propagiert, in Fabriken die Energieeffizienz um bis zu 70 % steigern lassen. Die damit verbundenen vier Hebel, sagte Vertriebsleiter Dr. Steffen Haack, würden über alle Antriebs- und Steuerungstechnologien hinweg wirken: „Produkte und Systeme mit optimiertem Wirkungsgrad, Rückspeisung und Speicherung überschüssiger Energie, bedarfsgesteuerter Energieeinsatz sowie nicht zuletzt eine systemische Gesamtbetrachtung mit optimaler Projektierung, Simulation und Beratung“. dk
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