Die Aktualisierung von Software auf Endkunden-Geräten, das so genannte Firmware-Update, ist mittlerweile zu einer grundlegenden Servicefunktion geworden. Eine an der TU Chemnitz entwickelte Leiterkarte ermöglicht die Untersuchung neuer Algorithmen zur serviceorientierten dynamisch-partiellen Rekonfiguration von ASICs. Die Platine soll eine Vielzahl von Anwendungsfällen abdecken. Speziell sind die Rekonfigurationspins von FPGA-Schaltkreisen physisch über Steckerleisten zugänglich. Des Weiteren dient ein Mikrocontroller zur Überwachung und Steuerung der Rekonfiguration. Neben lokalen Speichern zum Systemtest wie SD, Flash und RAM sind externe Schnittstellen wie USB, Ethernet und i2c für die Untersuchung dynamisch-rekonfigurierbarer Systeme essenziell. Das Projekt wurde im Rahmen der Initiative Forschungsprämie vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.
TU Chemnitz, Chemnitz, Tel. (0371) 5569-0,
Halle 2, Stand A26/1
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