Um Kunden weltweit schnell und kompetent bedienen zu können, bildet die Walter AG regionale Kompetenzzentren für Europa, Amerika und Asien. Zum Tragen kommen die neuen Zentren vor allem bei technisch anspruchsvollen Kundenprojekten, in denen die Ländergesellschaften bisher auf Unterstützung aus dem Walter Hauptfirmensitz in Tübingen angewiesen waren. Mit der regionalen Ausweitung seiner Kompetenzzentren unterstreicht der Präzisionswerkzeug-Hersteller seine Position in der Zerspanung.
Die drei regionalen Zentren für Europa, Amerika und Asien unterstützen ab sofort die Ländergesellschaften in ihrer Region. „Unsere Kunden operieren in einem immer globaleren Umfeld und in Ländern wie China, Indien und Brasilien herrscht ein sehr dynamischer Wettbewerb“, sagt Mirko Merlo, Präsident der Walter AG. „Mit 34 Walter Niederlassungen sind wir zwar weltweit in allen wichtigen Märkten vertreten, aber wenn es um das Know-how von Sonder- und Branchenlösungen ging, waren die Ländergesellschaften in aller Welt lange Zeit stark von unseren Experten in Tübingen abhängig“, fährt Merlo fort. Mit den neuen regionalen Kompetenzzentren würden die Kunden einen direkteren Zugang zu den Spezialisten des Unternehmens erhalten und so noch besser von dem Know-how des Präzisionswerkzeug-Herstellers profitieren, so der Präsident.
Nach Unternehmensangaben erfolgt die Beratung in den Zentren in der Regel in der Landessprache. Durch die räumliche Nähe könnten Projekte effizienter und schneller abgeschlossen werden. In Tübingen befindet sich sowohl das europäische als auch das globale Kompetenzzentrum von Walter. Dort werden weltweite Methoden und Standards festgelegt und gemeinsam mit Kunden und der Forschungs- und Entwicklungsabteilung von Walter spezifische Branchenlösungen konzipiert. Das Globale Kompetenzzentrum sichert zudem den Know-how-Transfer in die anderen Zentren.
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