Ein neuartiges Brennstoffzellensystem haben Ritter Elektronik, die FH Gelsenkirchen, die Gräbener Maschinentechnik sowie Propuls in einem gemeinsamen Projekt entwickelt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Brennstoffzellen ist das System modular aufgebaut. Die einzelnen Brennstoffzellen sind als Stack in Reihe geschaltet und lassen sich einzeln austauschen ohne das bisher bestehende Risiko, andere Systembauteile bei einer Reparatur zu beschädigen. Eine Nachrüstung von weiteren Zellen ist mit dem mechatronisch konzipierten Gehäuse ebenfalls möglich. Die Gelsenkirchener Forscher entwickelten metallische Bipolarplatten, die beim Projektpartner Gräbener aus einem einzigen Blech geformt werden. Damit fanden die Forscher ein preiswertes Verfahren, das die Herstellungskosten deutlich senken kann.
Ritter, Remscheid Tel. (02191) 671001, Halle 27, Stand F 21
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