Die Rapid-Anbieter treiben ihre Kampagne voran, das 3D-Drucken bis in den Privatbereich hinein zu verbreiten, allen voran Pionier 3D Systems: Auf der Euromold präsentierte 3D Systems den neuen Printer ProJet 1000, der für 9900 Euro zu haben sei. „Kostenbewussten Konstrukteuren und Designern“ gebe er die Möglichkeit, „sehr genaue, originalgetreue Funktionsmodelle“ zu fertigen. Als Pendant für jedermann bietet die Tochter „Bits from Bytes“ für 1270 Euro den Druckerbausatz des neuen RapMan 3.2 an, mit intuitivem Touchscreen und USB-Schnittstelle. Demonstrativ beschäftigte sich auf dem Messestand ein Student mit dem Konstruieren von Teilen, die der RapMan direkt ausdrucken kann. „Jeder neue Drucker unterstreicht unsere Selbstverpflichtung, günstige 3D-Content-to-Print-Lösungen zu bieten“, sagte Marketingmann Andy McLaren. Nicht zuletzt auch dazu dient vermutlich die von 3D Systems geäußerte Absicht, die Z Corporation zu übernehmen.
Parallel kündigte die FIT-Tochter Sintermask an, noch Ende März den massentauglichen 3D-Drucker Fabbster für grob 1500 Euro auf den Markt zu bringen– und zwar inklusive Funktionssoftware, so dass mit dem Fabben unmittelbar begonnen werden kann. os
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