3D-Printer-Hersteller Stratasys fährt eine doppelte Strategie: Neben den Highend-Geräten der Marke Fortus vertreibt er günstige 3D-Bürodrucker.
„Seit wir vor einigen Jahren ‚Dimension‘ als Einzelmarke eingeführt haben, herrscht etwas Verwirrung darüber, welches unsere Flagschiff-Produkte sind“, erklärt Woody Frost, Vice President International Sales der US-amerikanischen Stratasys Inc. „Mit dem Branding Fortus geben wir dieser Linie nun einen eindeutigen, starken Markennamen.“ Unter Fortus zusammengefasst sind die 3D-Produktionssysteme der FDM-Familie. Für Woody Frost bewährt sie sich auch deswegen als Highend-Linie, weil die Geräte immer häufiger für Rapid Manufacturing oder Direct Digital Manufacturing (DDM) eingesetzt werden – also für die Teilefertigung.
Daneben sind günstige 3D-Bürodrucker im Angebot, darunter das jüngste Produkt uPrint, der für 12 000 Euro zu haben ist – und wie die Fortus-Geräte über die Alphacam GmbH, Schorndorf, vertrieben wird.
Mit seinem 203 x 152 x 152 mm³ großen Bauraum druckt uPrint thermoplastische ABS-Modelle aus 3D-CAD-Daten aus. Zum Einsatz kommt dabei ein wasserlösliches Stützmaterial, das sich schnell entfernen lassen soll. Bedienkonzept, deutschsprachige Software und Anleitung machen den Umgang mit dem Gerät so einfach, wie es heißt, dass keine Schulungen nötig sind. Die Installation sei nach 40 min abgeschlossen.
Unsere Webinar-Empfehlung
Der Summit richtet sich an Entscheider aus den Bereichen Fertigung, Instandhaltung, Fabrikautomatisierung, Automatisierung, Intralogistik und Fabrikplanung, Netzplanung, Netzwerkinfrastruktur, Innovationsmanagement. Daneben sind Hersteller aus den Bereichen Maschinenbau, Sensorik,…
Teilen: