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Hochproduktives Drehen inklusive

Hohes Zerspanvolumen, Leistungsstärke oder Zuverlässigkeit
Hochproduktives Drehen inklusive

Bearbeitungszentren | Das 5-Achs-Bearbeitungzentrum CP 4000 und das 4-Achs-Bearbeitungszentrum H 4500 stehen im Fokus bei Heller. Beide zeichnen sich durch hohes Zerspanvolumen aus.

Komplettbearbeitung definiert Heller bei der CP 4000 (Halle 5, Stand B55) so, dass bei diesem Maschinenkonzept neben der 5-Achs-Bearbeitung mit Spindeldrehzahlen bis 24 000 min-1 das Drehen mit der fünften Achse im Werkzeug einen hohen Stellenwert einnimmt. Horizontal und vertikal lassen sich so mit der C-Achse – optional A- – und der B-Achse problemlos Außen- und Innendrehkonturen herstellen. Der Rundtisch mit dem direkten Torque-Antrieb bringt Drehzahlen bis 1000 min-1 und die notwendige Leistung, wenn das Werkstück gegen das Werkzeug rotiert. Das heißt, wirtschaftlich wird der Einsatz der Baureihe C, wenn die kubischen Anteile sowie Prozesssicherheit, Automatisierbarkeit, Präzision überwiegen und rotationssymmetrische Bauteile mit einem Längen/Durchmesserverhältnis kleiner eins gefordert sind.

Die hohen Schnittleistungen erreicht Heller mit der eigens entwickelten und extrem steifen Schwenkkopfgeometrie. Drehmomentsteifer und formschlüssiger wird man mit einer Spindelfixierung. Combined Processing gilt somit bei kleiner werdenden Losgrößen und einer größeren Teilevielfalt als eine Investition, mit der sich auch in Zukunft flexibel arbeiten lässt. Zumal Heller mit der Siemens Sinumerik 840 Dsl eine Steuerung einsetzt, mit der sowohl anspruchsvolle Fräs-Dreh-Aufgaben als auch hochpräzise Geschwindigkeits- und Beschleunigungsführung sowie eine variable Anpassung an Genauigkeit und Oberflächengüte möglich sind.
Die Baureihe C gibt es in zwei Varianten: CP/Palettenwechsler oder CT/Tischbeladung. Der Arbeitsraum der CP 4000 misst 800 x 800 x 1045 mm (X, Y, Z), für Palettengrößen von 500 x 600 mm und Werkstücke mit einer maximalen Höhe von 1000 mm.
Als ein weiteres Highlight an der CP 4000 ist auch die von Heller entwickelte Funktionalität zur Identifikation von Unwuchten am Werkstück beziehungsweise am Rundtisch zu sehen. So lassen sich für ein wiederholgenaues zentrisches Spannen und auch aus sicherheitstechnischen Gründen durch antriebsinterne Signale ohne Verwendung zusätzlicher Sensorik kleinste Unwuchten auf der Werkstückseite erkennen. Über eine versierte Oberfläche wird der Anwender zudem beim Ausgleich der Unwuchten unterstützt. Speziell bei Drehwerkzeugen macht auch die serienmäßige Werkzeugvermessung mit taktiler Sensorik Sinn.
H 4500: Solide und preisbewusst
Hochgradig standardisiert und auf robuste Prozesse ausgelegt ist das 4-Achs-Bearbeitungszentrum H 4500. Die notwendige Stabilität für das hohe Zerspanvolumen basiert auf der eigensteifen Konstruktion des Maschinenbetts, der doppelt angetriebenen Z-Achse, den dynamisch steifen, kurzen Gesamtaufbau der Arbeitseinheit und dem wassergekühlten Spindelhals.
Es kommt durch sein Leistungsvermögen und seine Präzision für eine Reihe von Einsätzen von der Leichtmetallbearbeitung bis zur Schwerzerspanung, bei wechselnden Losgrößen und einem variablen Teile- und Werkstoffspektrum mit Trocken- oder MMS-Bearbeitung infrage. Möglich wird das einerseits durch die umfangreiche Grundausstattung. Dazu gehören beispielsweise das Werkzeug-Kettenmagazin mit 50 Plätzen, ein taktiles Werkzeugvermessungssystem und ein Arbeitsbereich von 800 x 800 x 800 mm (X/Y/Z). Anderseits ist man bei der H 4500 auch beim Werkstückmanagement offen. Dem breiten Bearbeitungsspektrum kommen die B-Achse mit einer Zuladungskapazität von 1400 kg entgegen. •
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