Was Hybridtechnik leisten kann und dass sie sich gut in bestehende Fahrzeugkonzepte integrieren lässt, wollen Ingenieure am Nürnberger Fraunhofer-Institut für Integrierte Systeme und Bauelementetechnologie (IISB) beweisen: Am Zentrum für Kfz-Leistungselektronik und Mechatronik (ZKLM) bauen sie ein Serienfahrzeug, einen Audi TT, zum Hybridauto um. „Unsere Spezialität ist es, Leistungselektronik so kompakt zu bauen, dass diese sich auch in Serienfahrzeugen mit sehr beengten Platzverhältnissen und sogar in einem Sportwagen unterbringen lässt“, betont ZKLM-Leiter Dr. Martin März. So soll eine offene Technologieplattform entstehen, auf der alle für eine Hybridisierung erforderlichen Systeme, deren Integration in ein Fahrzeug sowie ihr Zusammenspiel unter realen Umgebungs- und Betriebsbedingungen dargestellt, untersucht und optimiert werden. Im Gegensatz zu den auf dem Markt befindlichen japanischen Lösungen soll das hier verfolgte Hybridisierungskonzept den Eingriff in den Antriebsstrang minimieren und Zusatzfunktionen ermöglichen.
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