Zuse-Tage 2016 | KMUs bietet sich jetzt erstmals ein direkter Zugriff auf ein großes Forschungsnetzwerk: Vom 7. bis 8. Juni präsentieren sich 65 Zuse-Institute in Berlin.
Das Angebot richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen mit Innovationsbedarf: Bei den Zuse-Tagen suchen 65 Mitgliedsinstitute der 2015 gegründeten Deutschen Industrieforschungsgemeinschaft Konrad Zuse den praxisorientierten Dialog – auch zu Schwerpunktfeldern der Hightech-Strategie der Bundesregierung.
Das Bündnis vereint bislang bundesweit etwa 75 anwendungsorientierte Forschungsinstitute mit zusammen rund 5500 Mitarbeitern. Selbst mittelständisch organisiert, können sie in der Regel schneller, flexibler und kostenbewusster als universitäre oder Großforschungseinrichtungen reagieren.
„Unsere hoch spezialisierten Institute sind in ihren Themenfeldern erfahren und bestens vernetzt“, sagt Zuse-Präsident Dr. Ralf Bauer. Die unter der Schirmherrschaft von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel stattfindenden Zuse-Tage mit Fachvorträgen und Dialogmöglichkeiten sollen deshalb als in Europa einmalige Kooperationsplattform eine dauerhafte Basis erhalten.
Von der Politik verlangt Zuse verlässliche Rahmenbedingungen. Das schließt gleichberechtigten Zugang zu Förderprogrammen ebenso ein wie ein Ende der Benachteiligung gegenüber Großforschungseinrichtungen, etwa bei Förderquoten und Projektabrechnung oder bei der staatlichen Unterstützung von technischer Infrastruktur, bei Ausrüstung und beim Erhalt von Gebäuden.
Infos: Dr. Annette Treffkorn,Tel. (030) 44062747wwwww.zuse-gemeinschaft.de
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